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Die Marktmacht von großen Tech-Giganten wie Google, Facebook oder Amazon wächst immer weiter. Der anhaltende Trend zur Monopolisierung in datengetriebenen Märkten gefährdet nicht nur den Wettbewerb, sondern schwächt mittelfristig auch die wirtschaftliche Innovationskraft. Zwar ist sich die Politik in Europa weitgehend darüber einig, dass hier Handlungsbedarf besteht, aber bei konkreten Lösungsansätzen fehlt der Konsens. Bisher setzen die meisten Vorschläge auf herkömmliche wettbewerbsrechtliche Instrumente. Doch reicht es, den neuen Herausforderungen allein mit dem bestehenden Kartellrecht zu begegnen oder braucht es neue, innovativere Politikansätze? Ein noch junger Vorschlag, der sowohl in Deutschland als auch auf der europäischen Ebene wachsende Aufmerksamkeit erhält, ist die Datenteilungspflicht. Wären marktbeherrschende Unternehmen verpflichtet, die von ihnen erhobenen Daten mit anderen Firmen oder öffentlichen Organisationen zu teilen, wird das – so die Annahme – einen fairen Wettbewerb auf digitalen Märkten ermöglichen. Letztlich würde auch die Innovationskraft steigen. Darüber hinaus könnte die Idee von Daten als „Gemeingut“, das gemeinschaftlich produziert und genutzt wird, mit Leben gefüllt werden. Die vorliegende Studie behandelt zentrale Fragen der Datenteilungspflicht und macht das Konzept für Politik und Wirtschaft greifbar. Außerdem entwickelt der Autor Vorschläge, wie das Konzept in die gesetzgeberische Praxis implementiert werden kann.
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Stefanie Moser030 26935 8308stefanie.moser(at)fes.deDr. Robert Philipps0228 883 8316robert.philipps(at)fes.de
Mit dem Projekt Für ein besseres Morgen entwickelt die Friedrich-Ebert-Stiftung politische Vorschläge für die große Herausforderung unserer Zeit. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier:
Für ein besseres Morgen
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