Jérôme ist ehemaliger Stipendiat der FES und hat seinen Master in Development Economics an der Universität Göttingen gemacht.
Nach dem Abitur dachte ich mir: „Ein Stipendium der FES? Dafür bist du doch nicht gut genug.“ Aus diesem Grund habe ich mich damals nicht beworben. Doch diese Selbstzweifel haben sich letztlich als unbegründet herausgestellt. Zum Masterstudium wurde ich dann in die Studienförderung aufgenommen. Was mir besonders an der FES gefällt? Hier legt man neben guten akademischen Leistungen auch viel Wert auf ehrenamtliches Engagement. Man muss keineswegs hochbegabt sein oder bereits mit 13 ein Heilmittel für Krebs gefunden haben. Auch muss man kein Mitglied bei den JUSOs sein.
Das vielseitige Angebot der Studienförderung stellte eine unglaubliche Bereicherung für mich und mein Studium dar. So werden verschiedenste Seminare zu sehr spannenden Themen angeboten. Am meisten Spaß macht es mir hierbei aber, die anderen Stipendiat_innen kennenzulernen, die alle unterschiedliche Backgrounds haben. Die Stiftung ist sehr vielseitig und bietet einem gerade nach der Schule die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und spannende Dinge zu entdecken.
Nach meinem Masterstudium im Fach Development Economics an der Universität Göttingen trieb es mich dann in den Bereich Migration & Entwicklung. Hier durchlief ich verschiedene Etappen bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und sammelte Erfahrungen in den Bereichen Migrationsforschung & -politik sowie der praktischen Implementierung von Migrationsprojekten. Mein Stipendium und mein Praktikum bei der FES legten dabei die Grundpfeiler für meine Karriere. Ich bin der FES sehr dankbar und schaue immer gerne auf meine Zeit bei der Stiftung zurück!
Du hast Lust, mehr über den Bewerbungsprozess und die Förderung der FES zu erfahren? Dann kontaktiere mich doch einfach! Gerne tausche ich mich mit dir über meine Erfahrungen bei der FES aus.