Leo hat Internationale Beziehungen in Erfurt und Groningen studiert und macht seinen Master in Internationaler Politischer Ökonomie am King’s College London. Er ist seit 2019 Stipendiat in der Grundförderung der FES.
Gerade wenn man aus prekären Verhältnissen kommt, Erstakademiker_in ist oder aus anderen Gründen schlechte Chancen auf die (Aus-)Bildung hat, der man gerne nachgehen möchte, ist die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) die richtige Ansprechpartnerin. Nicht nur kann sie durch das Stipendium in finanzieller Hinsicht helfen, sondern auch beim Einfinden in die akademische Welt, was meist schwieriger ist, wenn man dies nicht von Haus aus mitbekommen hat. Auch ein Semester oder Studium im Ausland, das sonst unmöglich wäre, kann durch ein Stipendium realisiert werden.
Dafür braucht man - anders als häufig vermutet - keinen "perfekten" Lebenslauf mit Preisen, Bestnoten oder Auslandserfahrung. Der ist sowieso schwierig, wenn einem nicht schon vieles davon von vornherein in die Wiege gelegt wurde. Natürlich spielen Aspekte wie Noten zu einem gewissen Grad eine Rolle, dennoch werden keine Überflieger_innen, sondern engagierte Menschen, die sich für soziale Werte einsetzen, gesucht. Bei der Auswahl der Bewerber_innen versuchen die Mitglieder des Auswahlausschusses sich ein Gesamtbild der Person zu machen, das sich aus vielen Dingen wie u.a. deinem sozialen Engagement zusammensetzt und dabei keinem perfekten Schema entsprechen muss.
Wenn du Fragen zur FES an sich oder dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie der Förderung von Auslandsaufenthalten hast oder wegen der Auswahlgespräche vielleicht unsicher bist, schreib mir gerne! Ich hoffe, dich so gut wie möglich bei deinem Weg zum Stipendium unterstützen zu können.