Solidaritätsfonds

Seit mehr als 50 Jahren ist der Solidaritätsfonds Ausdruck stipendiatischer Solidarität. Durch die unruhige politische Lage in den 1970er Jahren wuchs unter den FES-Stipendiat_innen der Wunsch, ausländische Studierende und Promovierende zu unterstützen, die aus politischen, rassistischen oder religiösen Gründen verfolgt werden und sich auf beeindruckende Weise für Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Demokratie engagieren.
So wurde am 21. Mai 1971 der Solidaritätsfonds der Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Seitdem konnten über 1.100 verfolgte ausländische Studierende und Promovierende unterstützt werden. Ein Grund stolz zu sein! Die Stipendiat_innen des Solidaritätsfonds sind ein gleichberechtigter Teil der Stipendiat_innenschaft der FES. 

Die endgültige Entscheidung über die Vergabe einer Beihilfe oder eines Stipendiums trifft grundsätzlich ein unabhängiger Vergabeausschuss, dem auch zwei gewählte Vertreter_innen der Stipendiat_innenschaft angehören.

Bis heute ist der Solidaritätsfonds seinem Gründungsgedanken treu: Mit den Spenden, die zum größten Teil von ehemaligen und aktuellen Stipendiat_innen kommen, werden Studierende aus dem Ausland gefördert, die aus allen Finanzierungsmöglichkeiten für ihr Studium oder ihre Promotion herausfallen.

Jede Spende zählt.

Vor dem Hintergrund der zahlreichen weltweiten Krisen und gewalttätigen Konflikte ist solidarisches Handeln nach wie vor eine Aufgabe für uns alle.

Spendenfür den Solidaritätsfonds werden gerne entgegengenommen:

Empfängerin / Kontoinhaberin: Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
IBAN: DE30 1007 0000 0938 4744 08
BIC: DEUTDEBBXXX

Deutsche Bank AG Berlin
Verwendungszweck: Solidaritätsfonds der Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung


Die Spenden für den Solidaritätsfonds der Friedrich-Ebert-Stiftung sind steuerlich absetzbar. Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie eine Spendenquittung erhalten möchten.

Sie können alternativ gerne das Lastschriftverfahren wählen.

 


Raisan H., geboren 1991 in Mossul, Irak

Einer der geförderten Stipendiat_innen ist Raisan H. Er hat Bildende Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert und ein Künstlerbuch gestaltet, das seine Flucht über das Mittelmeer dokumentiert. 

Die Texte zum Künstlerbuch „40 P, 1 Schlauchboot“ von Raisan H. finden Sie hier.

 


Ihre Ansprechpersonen

Bewerbung

Elisabeth Schulze Horn
+49 228 883-7932
elisabeth.schulzehorn(at)fes.de

 

Inhaltliches

Beate Eckstein
+49 228 883-7910
beate.eckstein(at)fes.de

Spendenverwaltung

Anja Heinz
+49 228 883-8514
anja.heinz(at)fes.de



Weitere Informationen

Gesellschaftspolitisches Engagement

Gesellschaftspolitisches Engagement kann vielfältig sein. Unsere Stipendiat_innen engagieren sich für eine gerechtere Gesellschaft.

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Bildungsgerechtigkeitsfonds

Der gerechte Zugang zu Bildung liegt uns am Herzen. Deswegen unterstützen wir mit dem Bildungsgerechtigkeitsfonds unterschiedliche Projekte und Initiativen, die dieses Anliegen teilen.

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Bildung ist für alle da!

Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit gehören zusammen. Mit unseren Stipendienprogrammen möchten wir als FES dazu beitragen, den Zugang zu Bildung gerechter zu gestalten und damit einen Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen.

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