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Friedrichs Bildungsblog

Bürgerrat Bildung und Lernen: Neue Beteiligungsformen in der Bildungslandschaft

Bürgerräte haben im vergangenen Jahr in verschiedenen Bereichen auf sich aufmerksam gemacht. Der „Bürgerrat Bildung und Lernen“ ist aktuell der einzige Bürgerrat in Deutschland, der auf Bundesebene aktiv ist und auch Kinder und Jugendliche einbezieht.

Bild: von Christoph Soeder

Vom Team der Montag Stiftung Denkwerkstatt

 

Bürgerräte haben im vergangenen Jahr in verschiedenen Bereichen auf sich aufmerksam gemacht. Ihr Ziel ist es, gesellschaftlich wichtige Fragen nicht ausschließlich auf parlamentarischer Ebene zu diskutieren, sondern auch Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Suche nach Lösungsansätzen einzubeziehen. Besonders in die Öffentlichkeit kam das Format nicht zuletzt durch den Koalitionsvertrag: Im Sinne einer „lebendigen Demokratie“ will die neue Bundesregierung künftig bundesweit agierende Bürgerräte zu konkreten Fragestellungen einsetzen und organisieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte der „Bürgerrat Bildung und Lernen“ bereits ein knappes Jahr Arbeit hinter sich: als aktuell einziger Bürgerrat in Deutschland, der auf Bundesebene aktiv ist und auch Kinder und Jugendliche einbezieht.

 

Wer ist der Bürgerrat Bildung und Lernen?

Der Bürgerrat Bildung und Lernen wurde  von der gemeinnützigen, unabhängigen Montag Stiftung Denkwerkstatt aus Bonn Ende 2020 initiiert. Organisiert und moderiert wird das Verfahren von einem Planungsteam aus mehreren Kooperationspartnern.  Der Bürgerrat Bildung und Lernen bietet bundesweit ausgelosten Bürgerinnen und Bürgern ab 16 Jahren ein Forum zur demokratischen Teilhabe und bildungspolitischen Mitbestimmung und hat im Laufe des ersten Jahres ein Sofortprogramm zur Umgestaltung des deutschen Bildungssystems erarbeitet. Auch 130 Schülerinnen und Schüler bis 16 Jahre haben in verschiedenen Schulwerkstätten mitdiskutiert: Ihre Forderungen zum Thema „Wie wollen wir lernen?“ sind in die Empfehlungen eingeflossen.

 

Die Grundgesamtheit des Bürgerrats bilden zufällig ausgewählte bzw. ausgeloste Bürgerinnen und Bürger, die als Querschnitt der Gesellschaft eine sogenannte „Mini-Publik“ repräsentieren und zu gemeinsamen Ergebnissen kommen. Diese Ergebnisse sind keine Sammlung von Einzelmeinungen, wie etwa bei Umfragen, sondern werden in einem Aushandlungsprozess direkt von den Teilnehmenden erarbeitet. So ergänzt der Bürgerrat Bildung und Lernen den demokratischen Dialog um Perspektiven und Erfahrungen aus dem Bildungsalltag von Bürgerinnen und Bürgern. Die Empfehlungen dienen der Politik dann als zusätzliche Beratungsgrundlage für gute bildungspolitische Entscheidungen.

 

Der Anlass: Unzufriedenheit mit dem Bildungssystem

Eine große Forsa-Umfrage im Januar 2021 stellte die Frage, was die Teilnehmenden sich von der Politik neben der Bekämpfung der Pandemie am meisten wünschen. Die häufigste Antwort (69%): ein besseres Schul- und Bildungssystem. Deutlicher hat die Pandemie sichtbar gemacht, wo die Schwächen des deutschen Bildungssystems liegen und wo dringender Handlungsbedarf besteht: Bildungserfolg in Deutschland ist immer noch stark von sozialer Herkunft und familiären Ressourcen abhängig. Mangelnde Digitalisierung der Schulen sowie unzureichende Kenntnisse und Erfahrungen von Pädagoginnen und Pädagogen mit virtuellem Lernen treffen auf sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Unterstützungsmöglichkeiten in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen.

 

Diese ernsthaften Probleme im Bildungsbereich anzugehen, gelingt nur, wenn neue und vor allem viele Perspektiven zusammengebracht werden. Da jeder Mensch ein Leben lang und nicht nur in der Schule mit Bildung und Lernen zu tun hat, müssen diese Perspektiven und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger mit dem Bildungssystem gehört und aufgenommen werden. Diese Ziele stehen nach Karl-Heinz Imhäuser, Vorstand der Montag Stiftung Denkwerkstatt, im Vordergrund, um Innovations- und Veränderungsresistenzen sowie Ideen- und Mutlosigkeit zu überwinden und Neues zu wagen.

 

Der Ablauf des Bürgerrats

Der Bürgerrat Bildung und Lernen ist zunächst auf drei Jahre bis 2023 angelegt. Geplant sind insgesamt drei Durchläufe – von der Online-Beteiligung bis zum Bürgergipfel.

 

Geplant war, die Empfehlungen des ersten Bürgerrats im November 2021 auf einem Bürgergipfel in Berlin mit Verantwortlichen aus Bund, Ländern und Kommunen zu diskutieren. Aufgrund der Corona-Lage konnte die Veranstaltung jedoch nicht stattfinden. Der Bürgerrat hat sein Sofortprogramm im Dezember 2021 im Rahmen einer Pressekonferenz veröffentlicht (https://www.buergerrat-bildung-lernen.de/der-buergerrat/sofortprogramm/). Die beteiligten Bürgerinnen und Bürger sowie Kinderbotschafterinnen und -botschafter gehen ab Anfang 2022 in einen intensiveren Austausch mit Politikerinnen und Politikern. Zugleich beginnt 2022 ein neuer Durchlauf des Bürgerrats Bildung und Lernen, in den auch Themen aus dem ersten Durchlauf einfließen. 

 

Aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen

Bemerkenswert am Bürgerrat Bildung und Lernen ist die hohe Zahl von 500 Losbürgerinnen und -bürgern, die beim Verfahren bereits teilgenommen haben – viele andere Bürgerräte werden bisher lediglich mit zwischen 99 und 160 Teilnehmenden besetzt. Darüber hinaus ist es dem Bürgerrat Bildung und Lernen ein wichtiges Anliegen, dass insbesondere auch Kinder und Jugendliche in das Verfahren einbezogen werden. So nahmen beim Bürger- und Jugendforum rund 100 Jugendliche ab 16 Jahren teil. Für jüngere Kinder und Jugendliche (von 9 bis 16 Jahren) gab es im Sommer 2021 Werkstätten an verschiedenen Schulen, die das große Forum ergänzen.

 

Die Kinder- und Jugendbeteiligung soll 2022 weiterentwickelt und auf eine breitere Basis gestellt werden. Dazu sind unter anderem Kooperationen mit kommunalen Bildungslandschaften geplant, um Perspektiven zwischen Schule und umgebendem Sozialraum zu erhalten. Auch hier ist es das Ziel, möglichst viele und unterschiedliche (Bildungs)biografien und -erfahrungen von Kindern und Jugendlichen abzubilden, damit die Gesellschaft in ihrer Diversität und Breite im Bürgerrat eine Stimme hat.

 

Die Ergebnisse: Vom Online-Forum zum Sofortprogramm

Die Themen und Ergebnisse des Bürgerrats Bildung und Lernen haben die Teilnehmenden selbst entwickelt. Es beinhaltet eine Vielzahl praktischer Ideen, auch dank der vielen Impulse aus den Schulwerkstätten. Es ist ein umsetzungsorientiertes Programm, das neben Handlungsempfehlungen auch Begründungen und Ansprechpartner liefert. Denn die Arbeit muss aus Sicht des Bürgerrats sofort beginnen.

 

Die Empfehlungen des Bürgerrats Bildung und Lernen im Überblick

Das komplette Sofortprogramm ist unter https://www.buergerrat-bildung-lernen.de/der-buergerrat/sofortprogramm/ einsehbar. Da hier der Platz fehlt, alle Ergebnisse darzustellen, sollen exemplarisch drei herausgegriffen werden:

  • Kompetente Lehrkräfte
  • Berufsorientierung stärken 
  • Gleiche Chancen für alle Schülerinnen und Schüler 

 

Kompetente Lehrkräfte

Der Bürgerrat fordert, dass die Bildungspolitik die Auswahl, Ausbildung, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften reformiert und so eine Basis schafft, die guten Unterricht möglich macht.

  • Bereits bei der Zulassung zu Lehramtsstudiengängen dürfen nicht nur Noten herangezogen werden. Es sollte auch die Feststellung der psychologischen Eignung in Betracht gezogen werden. Dazu müssen geeignete Tests entwickelt werden. Häufigere, zeitigere und kontinuierliche Praxiserfahrungen sollen den Bewerberinnen und Bewerbern einen besseren Einblick in den Beruf geben, für mehr Sicherheit im Umgang mit Schülerinnen und Schülern sorgen und so ermöglichen, die Berufswahl zu überprüfen.
  • Im Berufsalltag selbst muss ein verpflichtendes Feedbacksystem (Coaching, Supervision) mit entsprechendem Fachpersonal installiert werden. Teamteaching als Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung und Selbstreflexion darf nicht die Ausnahme, sondern muss fester Bestandteil des Schulalltags sein. Förderlich in diesem Prozess sind kleine Klassen (20 Kinder) sowie individuelle Lernbegleiterinnen und -begleiter.
  • Jede Lehrkraft wird dazu verpflichtet, sich im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen mit neuen Erkenntnissen der Pädagogik, Psychologie und Fachdidaktik auseinanderzusetzen. Auch solche Fortbildungsveranstaltungen bedürfen einer Überprüfung und Qualitätssicherung.

Basis für die Qualitätssicherung im Bereich Bildung sind ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen. Für die Umsetzung dieser Forderungen sind vorrangig verantwortlich: Bund und Länder für die Ressourcen; die Schulbehörden für die Koordinierung; die Bildungseinrichtungen für die inhaltliche und organisatorische Umsetzung.

Diese Forderungen sind unverzichtbar, weil geeignete, kompetente, engagierte und zufriedene Lehrkräfte das Rückgrat des Bildungswesens sind. Eine wertschätzende, konstruktive Feedbackkultur erhöht die Qualität des Unterrichts und etabliert einen gesunden Umgang mit Kritik. Junge Menschen benötigen empathische, sozial und pädagogisch gut geschulte Fachkräfte, die der sozialen Wirklichkeit der Schüler gerecht werden.

Berufsorientierung stärken

Der Bürgerrat fordert, dass die Bildungspolitik Lehrpläne so umstrukturiert, dass diese mit praktischen Lehr-/Lernmethoden vermittelt werden können. Dadurch wird das Erleben mit den eigenen Händen gefördert und Lerninhalte werden praktisch begreifbar, um auch nicht-digitale, praktische Kompetenzen zu stärken.

  • Für eine bessere Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung betrachtet der Bürgerrat eine stärkere Einbindung von offener Kinder- und Jugendarbeit in die Entwicklungsprozesse als zwingend notwendig.
  • Darüber hinaus ist eine intensivere Kooperation mit Betrieben aus Handwerk, Industrie und Sozialberufen unabdinglich.
  • Um die Wertschätzung von handwerklicher und praktischer Arbeit zu fördern und den Einblick in die Ausbildungsberufe zu vermitteln, fordert der Bürgerrat eine verpflichtende praktische Zeit zum Ende der Schulzeit im Umfang von maximal sechs Monaten.
  • Bezogen auf alle Berufe fordert der Bürgerrat eine Berufsorientierung als Schulfach mit verpflichtenden jährlichen Projektwochen zu Beruf und Arbeit in allen Schulsystemen.

Diese Forderungen hält der Bürgerrat für unverzichtbar, weil ein großer Teil der Persönlichkeitsentwicklung durch eigenes Erleben und soziale Interaktion im non-formalen und informellen Bereich stattfindet und auch im schulischen Kontext das Lernen mit allen Sinnen deutlich nachhaltiger und motivierender ist.

Die Forderungen führen zu einer Wertschätzung der Berufe untereinander, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt und die Kenntnisse über die Vielfalt der Berufe erhöht. Der und dem Einzelnen wird dadurch eine qualifiziertere Berufswahl ermöglicht. Hierdurch lassen sich Abbrecherquoten reduzieren und somit persönliche und wirtschaftliche Ressourcen einsparen.

Auch im Zuge der Digitalisierung werden praktische Kompetenzen und das interdisziplinäre Verständnis lebensnotwendig bleiben. Als Gegenpol zu einer immer medialeren und digitaleren Umwelt müssen auch Grundkompetenzen in praktischen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gefördert werden.

Zur Umsetzung dieser Forderungen ruft der Bürgerrat sowohl Bund, Länder und Kommunen, sowie Unternehmen, Handwerks-, Industrie- und Handelskammern und Hochschulen zum gemeinsamen unbürokratischen Handeln auf.

Gleiche Chancen für alle Schülerinnen und Schüler

  • In Deutschland bestimmen Herkunft, ökonomische und gesellschaftliche Stellung des Elternhauses immer noch stark den Bildungsweg eines Kindes. Gleiche Startbedingungen für den Bildungsweg sind die Grundvoraussetzung für die chancengleiche Teilhabe an der Gesellschaft und eine Grundlage für die Selbstwirksamkeit aller Schülerinnen und Schüler. Diese müssen von Gesellschaft und Politik ermöglicht und zugesichert werden. Ressourcen müssen bedarfsorientiert verteilt werden, unabhängig von Schulart und Durchsetzungsfähigkeit der Elternschaft.
  • Der Bürgerrat fordert einen Zugang zur Bildung, der unabhängig von der sozialen Herkunft, der finanziellen Möglichkeiten und dem Elternhaus ist. Die finanzielle Unterstützung muss vor allem vom Staat, insbesondere den Kommunen mit Unterstützung des Bundes gegeben sein. Dabei sollte die Kommune ermöglichen, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer ihre Bildungsstätte optimal für den Lernprozess gestalten können, um den besten Bildungsweg für jede Schülerin und jeden Schüler zu sichern.
  • Eine gemeinsame Sprache ist die Grundvoraussetzung für eine gesellschaftliche Teilhabe. Der Bürgerrat fordert, dass Sprach- und Kompetenzerwerb bundesweit organisiert und gefördert wird. Der Zugang zu den Bildungs- und Fördermaßnahmen muss ortsunabhängig sein. Dies kann z.B. durch eine bundesweite digitale Lernplattform gewährleistet werden, die nicht nur Lerninhalte bereitstellt, sondern auch Online-Videokurse mit Lehrkräften beinhaltet. Hinzu fordert der Bürgerrat, dass Netzwerke und Kooperationen vor Ort auf- oder ausgebaut werden, um den Sozialraum um die Schule besser zu nutzen. Hiermit kann neben Freizeitangeboten auch ein Zugang zu Maßnahmen für den Sprach- und Kompetenzerwerb gewährleistet und gestärkt werden.
  • Aktuell stehen Schülerinnen und Schüler oft vor Hindernissen, die sich aus Anforderungen an einen funktionierenden Lehrbetrieb ergeben. Deswegen fordert der Bürgerrat, dass an Bildungsstätten inklusiv und Schülerinnen- und Schüler-zentriert gearbeitet wird.
  • Weiterhin fordert der Bürgerrat einen verpflichtenden Ethik- und Religionsgeschichtsunterricht ab der ersten Klasse. Dies ist unverzichtbar, denn die Aufteilung des Religionsunterrichts führt zur Separation der Schülerinnen und Schüler, wohingegen ein gemeinsamer Ethikunterricht zum gegenseitigen Verständnis beiträgt. Konfessioneller Unterricht sollte weiterhin als Wahlfach ermöglicht werden. Der Bürgerrat sieht hier die Landespolitik und insbesondere die Kultusministerien in Verantwortung.
  • Der Bürgerrat fordert, dass flächendeckend in allen Bundesländern qualifiziertes Personal für die Nachmittagsbetreuung eingesetzt wird, um individuelle Förderung sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig, da ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 bereits beschlossen ist und hierfür qualifiziertes Personal benötigt wird. Wir als Bürgerrat fordern zusätzlich, dass das Personal bereits zu Beginn und weiterhin während ihrer Ausbildung Berufserfahrung sammeln kann. Der Bürgerrat sieht hierbei die Landespolitik in Verantwortung.

 

Wie geht es weiter?

Der zweite Durchgang ist in der Vorbereitung und wird die Stränge aus dem ersten Durchgang aufnehmen und weiterführen. Die einzelnen Schritte sind modular konzipiert und können dabei angepasst und anders miteinander kombiniert werden. Der Dialog mit der Politik ist angestoßen und wird parallel durch die Bürgerräte an vielen Orten weitergeführt. Die Pandemie wird den Bürgerrat Bildung und Lernen wohl weiter begleiten. Wann immer es möglich ist, finden die Veranstaltungen als Präsenzveranstaltungen statt, aber auch virtuelle oder hybride Formate sind weiter geplant. Weder die Themen noch die Motivation der Teilnehmenden scheinen erschöpft: In einer Umfrage unter den Menschen, die an dem Prozess beteiligt waren, gaben 80 Prozent an, sich weiter im Bürgerrat engagieren zu wollen.

 

Weitere Informationen:

Website des Bürgerrats Bildung und Lernen (www.buergerrat-bildung-lernen.de)

Jugendseite des Bürgerrats Bildung und Lernen (https://jugend.buergerrat-bildung-lernen.de/)

 

 

 

Über die Montag Stiftung Denkwerkstatt

Die Montag Stiftung Denkwerkstatt ist eine unabhängige gemeinnützige Stiftung und gehört zu den Montag Stiftungen in Bonn. Im Sinne des Leitbilds der Stiftungsgruppe „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ übernimmt sie die Aufgabe, gesellschaftlich relevante, zukunftsweisende Themen aufzuspüren, den konstruktiven Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten zu suchen und soziale Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Montag Stiftung Denkwerkstatt konzipiert, moderiert und organisiert Veranstaltungen, Dialogforen und Werkstätten für unterschiedliche Teilnehmerkreise, für Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete ebenso wie für die allgemeine Öffentlichkeit.



Über diesen Bildungsblog

Friedrichs Bildungsblog ist der bildungspolitische Blog der Friedrich-Ebert-Stiftung. Friedrich Ebert ist nicht nur Namensgeber der Stiftung.

Sein Lebensweg vom Sattler und Sohn eines Schneiders zum ersten demokratisch gewählten Präsidenten Deutschlands steht für Aufstieg durch Bildung.

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Katja Irle, Redaktionelle Betreuung des Blogs, Bildungs- und Wissenschaftsjournalistin 

Lena Bülow, Team Bildungs- und Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung

Florian Dähne, Leiter Bildungs- und Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung

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