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Trotz Bemühungen um mehr Geschlechtergerechtigkeit sind Frauen in Wissenschaft und Forschung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Zwar hat der Anteil von Frauen auf allen Qualifikations- und Karrierestufen in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen, doch nach wie vor sinkt nach Abschluss des Studiums der Frauenanteil mit jeder Stufe auf der wissenschaftlichen Karriereleiter. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland unter anderem beim Anteil von Frauen unter den Professor*innen deutlich unterhalb des Durchschnitts. Nicht nur unter dem Gesichtspunkt von Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit ist dieser Zustand problematisch. Das überproportionale Ausscheiden von Wissenschaftlerinnen bedeutet einen Verlust an Exzellenz, Qualität und Innovationsfähigkeit. Eine nachhaltige Einbindung aller Talente, Potentiale und Perspektiven ist ein wesentlicher Faktor für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems. Im Rahmen unserer 8. Stunde für die Wissenschaft haben wir mit Gästen aus Politik, Wissenschaft darüber diskutiert, wie der kontinuierlichen Abnahme des Frauenanteils über den Verlauf der akademischen Karriereleiter entgegengewirkt werden kann. Wie Prozesse strukturellen und kulturellen Wandels gestaltet werden können und welche Möglichkeiten hierzu spezifische Maßnahmen der Personalentwicklung und Steuerungsinstrumente mit Bezug zu Gleichstellungskriterien bieten.
Moderation: Dr. Angela Borgwardt, freie wissenschaftliche Publizistin
Marion Stichler
marion.stichler(at)fes.de
030 / 26935 - 7052
Friedrich-Ebert-Stiftung Abteilung Analyse, Planung und Beratung Team Bildung & Wissenschaft Hiroshimastraße 17 10785 Berlin - Tiergarten Haus 1