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Wissenschaft lebt vom Austausch – auch und insbesondere über die Grenzen von Ländern hinweg. Austausch und Kooperationen können aber nicht bedingungslos erfolgen. Sie geraten an ethische, politische und praktische Grenzen, wenn sie mit Akteuren aus Staaten erfolgen, in denen die Wissenschaftsfreiheit eingeschränkt oder gefährdet ist.
Die Antwort der deutschen Wissenschaftsorganisationen auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Hinblick auf den institutionellen Austausch fällt klar aus. Weit über die aktuelle Situation hinaus stellen sich aber grundsätzliche Fragen und Herausforderungen, die eine wertegeleitete Wissenschaftsaußenpolitik beantworten muss.
Konkret in Bezug auf die internationale Hochschulkooperation haben wir im Rahmen unserer „7. Stunde für die Wissenschaft“ mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Ihnen unter anderem folgende Fragen diskutiert: Welche Kriterien sollten für eine Kooperation mit internationalen Akteuren gelten, in deren Staaten Wissenschaftsfreiheit eingeschränkt ist? An welchen Stellen kann das Hochschul- und Wissenschaftssystem Hochschulen wie unterstützen und welche Möglichkeiten und Verantwortung hat die Wissenschaftspolitik, um Wissenschaftsfreiheit international zu stärken?
Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de
030 / 26935 - 8323
Friedrich-Ebert-Stiftung Abteilung Analyse, Planung und Beratung Team Bildung & Wissenschaft Hiroshimastraße 17 10785 Berlin - Tiergarten Haus 1