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Angesichts wachsender Möglichkeiten datenintensiver Forschung durch Digitalisierung ist es unverzichtbar, dass der Zugang zu Daten aus unterschiedlichen Quellen sichergestellt ist und Daten auch miteinander verknüpft werden können. Nur dann können wissenschaftlich erhobene Daten bestmöglich für die Gesellschaft genutzt und innovative Forschungsansätze umgesetzt werden. Aktuell bleiben die damit verbundenen Potenziale u.a. aufgrund von technischen Hürden und rechtlichen Fragen allerdings zu häufig ungenutzt und wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse können nicht gewonnen werden. Defizite in der bestehenden Datenlandschaft haben darüber hinaus negative Auswirkungen auf die Anschluss- und Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Deutschland. Vor diesem Hintergrund verfolgt das im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigte Forschungsdatengesetz das Ziel, die Nutzung von Daten in großem Maßstab sowohl für öffentliche als auch für private Forschung zu erleichtern. Wesentliche Anforderungen an eine gesetzliche Regelung beziehen sich dabei neben dem Abbau von Zugangshürden und der Schaffung von Rechtssicherheit im Hinblick auf Datenschutz und geistiges Eigentum auch auf die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen. Im Rahmen unserer nächsten „Stunde für die Wissenschaft“ möchten wir darüber diskutieren, welche Schlussfolgerungen sich aus den verschiedenen Anforderungen und Handlungsbedarfen für die Ausgestaltung einer gesetzlichen Regelung ableiten lassen. Wie – und durch wen – können Standardisierung, Sicherheit und Bereitstellung von Daten gesichert werden? Welche Differenzierungen sind notwendig, z.B. mit Blick auf Provenienz und Datensouveränität? Wie sind die potenziellen Auswirkungen entsprechender Regelungen auf die Struktur von Wissenschaft und Forschung in Deutschland einzuordnen? Wir laden Sie herzlich ein, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Anmelden können Sie sich bis zum 25. Juni unter dem nachfolgenden Anmeldebutton. Den Zoom-Link erhalten Sie nach Ihrere Anmeldung am Vormittag des 26. Juni.
Moderation: Dr. Angela Borgwardt, freie wissenschaftliche Publizistin
Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de
030 / 26935 - 8323
Friedrich-Ebert-Stiftung Abteilung Analyse, Planung und Beratung Team Bildung & Wissenschaft Hiroshimastraße 17 10785 Berlin - Tiergarten Haus 1