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Dienstag, 06.12.16 bis Mittwoch, 07.12.16 - Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin

50 Jahre UN-Sozialpakt - Ein Pakt gegen Ausbeutung und Not?


Terminexport im ICS-Format

Im Dezember 2016 wurde einer der zentralen UN-Menschenrechtspakte 50 Jahre alt. Ein Podcast dokumentiert unsere Konferenz und kritische Fragen.

Anlässlich des 50. Jahrestages am 6. und 7. Dezember 2016 diskutierten Praktiker_innen, Politiker_innen, Verbände und Wissenschaft, welche Bedeutung dem UN-Sozialpakt und der dort niedergelegten Rechte heute national wie international zukommt.

Auftakt bildete eine Podiumsdiskussion mit Vertreter_innen aus Politik und Gesellschaft aus dem Globalen Norden und Süden, bei der die Relevanz des Paktes für aktuelle Herausforderungen besprochen wurde und wie die Umsetzung der dort niedergeschriebenen Rechte voran geschritten ist. Einig waren sich die Panelist_innen, dass der UN Sozialpakt nicht an Relevanz verloren hat und in ihm viele Grundrechte niedergeschrieben sind, auf die intensiver zugegriffen werden sollte. Seitens der Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft wurde die Forderung an die Bundesregierung gestellt, dass das Zusatzprotokoll des UN Sozialpakts dringend ratifiziert werden muss, damit der Pakt seine volle Kraft entfalten kann. Auch wurde seitens des Vertreters aus Südafrika hingewiesen, dass Deutschland mit der Ratifizierung eine Vorbildrolle für andere Länder einnehmen kann.

Anschließend fand eine eintägige Fachkonferenz statt, die sich intensiv mit ausgewählten Rechten beschäftigte. So wurden in verschiedenen Workshops das Verbot der Zwangs- und Kinderarbeit, der diskriminierungsfreie Zugang zu Arbeit, gerechte Arbeitsbedingungen sowie die Menschenrechte auf Gesundheit, soziale Sicherheit und Bildung diskutiert.

Den Podcast zur Veranstaltung können Sie unten herunterladen.

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Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de

Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de


Abteilung Analyse, Planung und Beratung

Bildungs- und Hochschulpolitik
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Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.

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  • Übergeordnete Fragestellungen werden in Studien bearbeitet.
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