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Digitalisierung in der Wissenschaft

Digitalisierung in der Wissenschaft - Eine FES Publikation von Angela Borgwardt

Bild: Digitalisierung in der Wissenschaft von agsandro/iStock

Wissenschaft öffnet sich durch die Digitalisierung: Open Access, Open Data, Open Source, Open Science und Citizen Science bergen Potenziale von mehr Transparenz, höherer Forschungsqualität und breiterer gesellschaftlicher Teilhabe. Auf Grundlage einer Fachkonferenz des ‚Netzwerk Exzellenz an deutschen Hochschulen‘ im März 2018 haben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über den digitalen Wandel in der Wissenschaft zusammengestellt.

Dieser Wandel zeigt sich im gesamten Forschungs- und Publikationsprozess: Die etablierten Publikationswege stehen vor einem Umbruch. Elektronische Laborbücher ermöglichen fälschungssicheres Arbeiten. Klassische Bibliotheksangebote werden durch umfassende digitale Dienste ergänzt. Zu den neuen Entwicklungen gehören auch der Umgang mit den wachsenden Mengen an Forschungsdaten, die Entwicklung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und einer europäischen Wissenschaftscloud (EOSC). Wie sich an der Darstellung zeigt: Sowohl die Chancen als auch der Handlungsbedarf sind erheblich.

Auch die „Wahrheit“ und ihre Kommunikation verändert sich in der digitalen Welt – wer definiert sie und welche Rolle spielt die Wissenschaft dabei? Informationen sind immer und überall verfügbar, die grenzüberschreitende Kommunikation wird zunehmend komplexer und schneller. Zu all diesen Entwicklungen – mit ihren Potenzialen und Gefahren – muss sich die Wissenschaft verhalten. Sie steht vor der Aufgabe, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um Wissenschaft zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

Borgwardt, Angela

Digitalisierung in der Wissenschaft

Berlin, 2018

Publikation herunterladen (1 MB, PDF-File)


Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de

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