Entwicklungsministerin Svenja Schulze reist in die Sahel-Region

Dr. Henrik Maihack, Leiter des Afrika-Referats, erläutert im Interview mit dem Hessischen Rundfunk, warum die Region so wichtig für Deutschland und Europa ist.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze ist auf eine 4-tägige Besuchsreise in die Sahel-Region gereist. Sie wird Mauretanien und Nigeria besuchen. Schulze hat gerade den Vorsitz der Sahel-Allianz inne. Diese besteht aus den fünf Ländern Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Vier der Länder werden zurzeit von Militärs regiert.

Im Interview mit dem Hessischen Rundfunk erläutert der Leiter des Afrika-Referats, Dr. Henrik Maihack, warum die Region so wichtig für Deutschland und Europa ist.
 

„Deutschland genießt in der Sahel-Region mehr Vertrauen als andere Länder. Es wird nicht in erster Linie als militärischer, sondern als entwicklungspolitischer Akteur gesehen. Und die Bedeutung von Entwicklungszusammenarbeit für die Region ist groß und wird noch größer werden.“

„Die Sahel-Region ist eine der geopolitisch wichtigsten Regionen und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Europa. Sie ist ein Hotspot für Terroristen, hier spitzt sich die Klimakrise zu und auch aus migrationspolitischer Sicht ist die Region wichtig.“

 

 

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