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Bild: von FES
Inklusion ist ein zentrales Thema, der Begriff allerdings ist nicht klar definiert. Was ist im schulischen Bereich eigentlich damit gemeint? Geht es darum, körperlich und geistig behinderte Kinder in Regelschulen zusammen mit Kindern ohne Beeinträchtigung den Schulalltag meistern zu lassen? Oder gilt die erweiterte Definition, nach der auch Kinder mit Verhaltensstörung, Lernschwäche oder Sprachschwierigkeiten gemeint sind? Werden hochbegabte Kinder ausreichend unterstützt? Und wie sollen die Lehrkräfte mit dieser Heterogenität im Klassenzimmer umgehen, die überdies oft mit der Situation überlastet und auch nicht unbedingt dafür ausgebildet sind?
Jedes Kind sollte optimal nach seinen Bedürfnissen gefördert werden. Ein gangbarer Weg ist die individuelle Förderung im Unterricht, idealerweise unterstützt durch multiprofessionelle Teams. Seit dem niedersächsischen Gesetz aus dem Jahr 2013/2014 zu den inklusiven Schulen, gilt diese Schulform als verbindlich eingeführtes Element der niedersächsischen Schullandschaft. Bei unserer Fachkonferenz können Sie einige dieser Schulen kennen lernen. Ein Vortrag aus Südtirol stellt zudem ein Land vor, in dem Sonderschulen nicht mehr existieren.
Fachkonferenz, Mannheim, 13.11.2015 Inklusion im Ländervergleich - Baden-Württemberg Inklusion ist das Ziel - Wie gelingt die Umsetzung?
Fachkonferenz, Hannover, 20.11.2015 Inklusion im Ländervergleich - Niedersachsen Inklusion ist das Ziel - Wie gelingt die Umsetzung?
Bildungs- und Hochschulpolitik Florian Dähneflorian.daehne(at)fes.de Lena Bülowlena.buelow(at)fes.de
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