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Dienstag, 22.01.19 19:00 - Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Rechtsruck in Sachsen – Alles anders in Leipzig?


Terminexport im ICS-Format
Rechtsruck in Sachsen - alles anders in Leipzig?

Bild: Flyer Rechtsruck in Sachsen von Thomas Glöß

56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste sächsische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonsttrant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.

Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl  besorgter  Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?

Podiumsgespräch mit

  • Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung
  • Prof. Dr. Holger Lengfeld, Universität Leipzig, Institut für Soziologie
  • Heiko Oßwald , Stadtrat in Leipzig
  • Dr. Christian Demuth, Politikwissenschaftler, Dresden

Gesprächsleitung

  • Holger Tschense, ehemaliger Leipziger Bürgermeister

 

- Leipzig
keine Plätze frei

Rechtsruck in Sachsen - Alles anders in Leipzig?

Veranstaltungsnummer: 232813als .ics herunterladen

Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste säch-sische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonst-trant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.

Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl ¿besorgter¿ Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?

Im Gespräch:

  • Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung

  • Prof. Dr. Holger Lengfeld, Universität Leipzig, Institut für Soziologie

  • Heiko Oßwald, Stadtrat in Leipzig

  • Dr. Christian Demuth, Politikwissenschaftler, Dresden

  • Holger Tschense, ehemaliger Leipziger Bürgermeister (Gesprächsleitung)

Termin

Dienstag, 22.01.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

Marius Müller-Hennig
030 26935-8328
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