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Bild: Flyer Rechtsruck in Sachsen von Thomas Glöß
56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste sächsische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonsttrant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.
Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl besorgter Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?
Podiumsgespräch mit
Gesprächsleitung
Veranstaltungsnummer: 232813 – als .ics herunterladen
Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig56 Prozent der Sächsischen Bevölkerung sehen die Bundesrepublik in einem gefährlichen Maße durch Ausländer überfremdet. (Sachsen Monitor 2018). Die Ausschreitungen in Chemnitz und anderen sächsischen Kommunen, die seit 2014 stattfindenden Pegida-Demonstrationen und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Sachsen zeigen, wie tief Fremdenfeindlichkeit und gruppenbezogene Ressentiments im Freistaat verwurzelt sind. Leipzig als bevölkerungsreichste säch-sische Stadt scheint dabei eine Sonderrolle einzunehmen. Gleich beim Auftakt des hiesigen Pegida-Ablegers setzten geschätzte 35.000 Gegendemonst-trant_innen ein deutliches Zeichen gegen rechtsaußen. Später hatte Legida die Kundgebungen mangels Resonanz ganz aufgegeben.Aber unterscheiden sich Leipzig und seine Bürgerschaft tatsächlich von anderen Regionen im Freistaat, ist die Anzahl ¿besorgter¿ Leipziger Bürger_innen wirklich geringer und womit hätte das zu tun?Im Gespräch:
Dienstag, 22.01.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Katharinenstraße 604109 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de