Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Was passiert, wenn Jugendliche in Bonn mit ihren entwickelten Ideen zum Klimaschutz auf internationale Expert_innen aus dem Globalen Süden treffen?
Bild: Junge Agenda von Björn Schürmann lizenziert unter FES
Während der COP23 präsentierten 50 junge Menschen ihre Vorschläge für eine nachhaltige Klimapolitik und diskutierten mit fünf Teilnehmer_innen der internationalen Klimagipfel-Delegation der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Eingeladen vom Forum Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung haben sie sich im Rahmen einer Ideenwerkstatt im Oktober 2017 intensiv mit nationaler und internationaler Klimapolitik beschäftigt. Ein Höhepunkt war beispielsweise die Simulation internationaler Klimaverhandlungen, durchgeführt von planpolitik. Dabei konnten die Teilnehmenden in die Rolle der einzelnen Länderdelegationen schlüpfen und so internationale Klimadiplomatie selbst ausprobieren. Auch mit ihrer eigenen Lebensrealität haben sich die Jugendlichen beschäftigt. Sie haben zu den Themenfeldern nachhaltige Schule, Mobilität, Ernährung, nachhaltige Wirtschaft und Kommunalpolitik konkrete Klimaschutzmaßnahmen, Projekte und Forderungen entwickelt. Diese haben sie in Arbeitsgruppen weiter bearbeitet und schließlich während der COP23 dem Vorsitzenden der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kurt Beck, Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion Ulrich Kelber und Klaus Mindrup sowie Maya Bieki, Organisatorin der diesjährigen Conference of Youth (COY) und der internationalen Delegation der FES präsentiert. Die fünf FES-Gäste, Safa' Al-Jayoussi (Jordanien), Robert Muthami (Kenia), Nithi Nesadurai (Malaysia), Nguyen Hoang Ngan (Vietnam) und Hamzeh Bany Yasin (Jordanien), haben aus ihrer jeweiligen fachlichen und geografischen Perspektive Anmerkungen gemacht und Ergänzungen vorgeschlagen. So konnten sich alle Beteiligten über die deutschen und globalen Zusammenhänge der Klimapolitik rege austauschen und Ideen weiterentwickeln. Abschließend zeigte sich eine Teilnehmerin sichtlich erfreut über den inspirierenden Austausch mit den jungen Menschen und war insbesondere beeindruckt, dass die geladenen Politiker bis zum Ende der Veranstaltung blieben und diskutierten. Eine Haltung, die ihr in ihrem eigenen Land gänzlich fremd ist.
Auch vier Jahre nach dem desaströsen Wirbelsturm Haiyan lassen Alanah Torralba, eine unserer beiden FES Climate Media Fellows, die Erinnerungen an die…
Wie die COP23 dazu beigetragen hat, der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens einen wichtigen Schritt näher zu kommen.
Der helle Universitätsclub Bonn offenbart einen freien Blick auf den Rhein. Vier Kilometer entfernt von Menschengewimmel, strengen…
(only in English)
Wie beeinflusst die Diskussion um klimabedingte Schäden und Verluste ('loss & damage') die COP23?
Debattieren ist Übungssache. Teilnehmende aus der internationalen Delegation der FES simulieren in einem Planspiel globale Klimaverhandlungen.
20 Klimaexpert_innen aus elf Nationen sind im Ruhrgebiet auf Spurensuche nach dem Weg hin zu einer gerechten, globalen Energietransformation gegangen.…
Die Klimakonferenz muss ein Regelbuch zur Umsetzung des Pariser Übereinkommens erarbeiten – inmitten einer komplexen politischen Gemengelage
Mit Veranstaltungen und Workshops machte die FES in Vietnam und Jordanien Gewerkschafter_innen, Aktivist_innen und Nachwuchskräfte fit für COP 23.
Ansprechpartner
Jochen Dahm
0228 883-7106Jochen.Dahm(at)fes.de
Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:
weitere Informationen