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Neuer Index ermöglicht Überprüfung sozialer Basisschutzsysteme weltweit
Bild: Ausschnitt aus dem Publikationscover; Bild: FES
Die ILO-Empfehlung 202 zu nationalen Basisschutzsystemen ist Meilenstein und Höhepunkt des internationalen Engagements für den Auf- und Ausbau sozialer Sicherung weltweit. 184 Staaten haben sich dazu verpflichtet, soziale Basisschutzsysteme auf nationaler Ebene zu implementieren. Um zu überprüfen, inwieweit die Regierungen dem auch nachkommen, haben Wissenschaftler_innen der Graduate School of Governance in Maastricht mit der FES und Mitgliedern der Global Coalition for Social Protection Floors einen einen Index entwickelt.
Der Social Protection Floor Index (SPFI) berechnet die Lücken (in Prozent des BIP) nationaler sozialer Sicherungssysteme. Er soll politischen wie auch zivilgesellschaftlichen Akteuren dazu dienen, diese Lücken vertiefend zu analysieren und Schritte zu entwickeln, um sie zu schließen. Der Index ist ein wichtiges, neues Instrument zur langfristigen und international vergleichenden Überprüfung sozialer Basisschutzsysteme.
Fünf Fragen zum SPFI beantworten die Autor_innen Mira Bierbaum und Michael Cichon hier: www.merit.unu.edu/civil-society-social-protection-floor-index-five-qas.
zur Website der Global Coalition for Social Protection Floors
discussion paper : monitoring national social protection policy implementation / Mira Bierbaum, Annalena Oppel, Sander Tromp, Michael Cichon, Maastricht Graduate School of Governance/UNU-MERIT. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Global Policy and Development, March 2016. - 26 Seiten = 300 KB, PDF-File. - Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-438-3
Publikation herunterladen (300 KB, PDF-File)
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