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Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware in deutschen Städten. Welche Strategien und Instrumente Kommunen zur Verfügung stehen, um eine aktive Wohnungspolitik zu betreiben, war Thema in diesem Seminar in Dortmund.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und ein wichtiges Versorgungsgut. Die Wohnungsmärkte zeigen höchst unterschiedliche Bedingungen, vom Leerstand in ländlichen Regionen bis zu starken Knappheiten in Ballungszentren. Bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware. Die städtischen Quartiere mitsamt ihrer Bewohnerschaft verändern sich. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach neuen Wohnungstypen (barrierefrei, Singles etc.). Was sind die Gründe für diese Entwicklung und wohin führt sie? Durch welche Strategien kann auf kommunaler Ebene bezahlbarer Wohnraum gesichert werden? Welche Akteure können nachhaltige Beiträge zur Stabilisierung leisten? Im Seminar "Kommunale Strategien für bezahlbaren Wohnraum entwickeln" der FES KommunalAkademie wurde ein Grundverständnis für die Wirkungszusammenhänge auf den Wohnungsmärkten erarbeitet. Anhand lokaler Befunde der Teilnehmer_innen und guter Beispiele wurden hilfreiche Methoden und Instrumente abgeleitet und aufgegriffen.
Begleitet durch Anja Laubrock, stellvertretende Leiterin des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung, besuchte die Gruppe das Quartier am Phoenix-See und bekam vor Ort einen hautnahen Einblick in die kommunale Wohnungspolitik in Dortmund.
Eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands ist der PHOENIX See in Dortmund-Hörde. Auf der Fläche eines ehemaligen Stahlwerkes der ThyssenKrupp AG (vormals Hoesch) entstand nach rd. 160 Jahren Stahlwerksgeschichte auf insgesamt rd. 100 Hektar Entwicklungsfläche ein neues Naherholungsgebiet, umrahmt von attraktiven Baugrundstücken.
Heute besteht das Wohngebiet rund um den See aus einer Mischung von hochwertigen Wohneinheiten, Gewerbe und Büros, sozialem Wohnungsbau sowie eine Promenade mit Gastronomiebetrieben.
Die Naherholungsanlage PHOENIX See ist starker Anziehungspunkt für zahlreiche Bürger und Besucher, die ihn zur Erholung und Freizeitgestaltung nutzen. Dabei wurde bei der Umsetzung des Vorhabens in besonderem Maße auch auf die Belange von Menschen mit Behinderungen eingegangen.
Mehr Infos dazu auf den Webseiten der Stadt Dortmund.
Bild: Bezahlbarer Wohnraum17 von Lena Abstiens
Veranstaltungsnummer: 219965 – als .ics herunterladen
Informationen anfordern
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und ein wichtiges Versorgungsgut. Die Wohnungsmärkte zeigen höchst unterschiedliche Bedingungen, vom Leerstand in ländlichen Regionen bis zu starken Knappheiten in Ballungszentren. Bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware. Die städtischen Quartiere mitsamt ihrer Bewohnerschaft verändern sich. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach neuen Wohnungstypen (barrierefrei, Singles etc.). Was sind die Gründe für diese Entwicklung und wohin führt sie? Durch welche Strategien kann auf kommunaler Ebene bezahlbarer Wohnraum gesichert werden? Welche Akteure können nachhaltige Beiträge zur Stabilisierung leisten?In diesem Seminar wird ein Grundverständnis für die Wirkungszusammenhänge auf den Wohnungsmärkten erarbeitet. Anhand lokaler Befunde der Teilnehmer_innen und guter Beispiele werden hilfreiche Methoden und Instrumente abgeleitet und aufgegriffen.
Freitag, 09.03.18 bis Samstag, 10.03.1817:00 (erster Tag) bis 17:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 60,— €
Hohe Str. 10744139 Dortmund
Jennifer Heinzen jennifer.heinzen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungPolitische AkademieGodesberger Allee 14953175 Bonn
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