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In Zusammenarbeit mit dem ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, DGB Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt und dem Sozialverband Deutschland Landesverband Niedersachsen e.V.
Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem, wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind. Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von hoch ausgebildeten zugewanderten Frauen.
Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine lange Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprächen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierung spielt eine wesentliche Rolle. Es gibt institutionelle Barrieren, wie die fehlende Anerkennung von im Heimatland erworbenen Qualifikationen. Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund der Migrationsgeschichte. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligung reagieren? GÄSTE:Naciye Celebi-Bektas, Referat Frauen-, Gleichstellung- und Migrationspolitik DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-AnhaltLinda Matzke, Referentin im Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-StiftungDoris Schröder-KöpfMdL, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe des Landes NiedersachsenDr. Zerrin Salikutluk, Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung (BIM)Elvira Koop, kargah e.V., Verein für Interkulturelle Kommunikation, Migrations- und FlüchtlingsarbeitDr. Mehrdad Payandeh, DGB-Bezirksvorsitzender Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin
In Anschluss an die Podiumsdiskussion wird Naciye Celebi-Bektas die Gründung des Netzwerks EIN NETZWERK, DAS BEWEGT. MIGRANTINNEN UND ARBEITSMARKT bekanntgeben, das die Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt unterstützen soll.
Veranstaltungsnummer: 227317 – als .ics herunterladen
Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem, wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind. Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von hoch ausgebildeten zugewanderten Frauen.Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine lange Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprächen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierung spielt eine wesentliche Rolle. Es gibt institutionelle Barrieren, wie die fehlende Anerkennung von im Heimatland erworbenen Qualifikationen.Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund der Migrationsgeschichte. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligungreagieren?GÄSTE:Naciye Celebi-Bektas, Referat Frauen-, Gleichstellung- und Migrationspolitik DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-AnhaltLinda Matzke, Referentin im Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-StiftungDoris Schröder-Köpf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe des Landes NiedersachsenDr. Zerrin Salikutluk, Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung (BIM)Elvira Koop, kargah e.V., Verein für Interkulturelle Kommunikation, Migrations- und FlüchtlingsarbeitDr. Mehrdad Payandeh, DGB-BezirksvorsitzenderModeration: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin
Mittwoch, 17.10.1816:00-18:15 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Zeitfür... / Hannah-Arendt-Platz 130159 Hannover
Linda Matzke niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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