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Die 2030-Agenda betont die ausdrückliche Verantwortung aller Länder der Erde - auch der Industriestaaten - ihren Beitrag zur Gestaltung einer globalen Entwicklung, die sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig ist und kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern. Die sogenannte "Bekämpfung der Fluchtursachen" muss daher auch die Frage umfassen, was Deutschland und Europa tun können, damit Menschen sich nicht gezwungen fühlen ihre Heimat zu verlassen. Oft verursachen Konflikte und Kriege Vertreibung. Doch der Verlust von Lebensraum ist ein Phänomen, was viele Menschen auf der Welt betrifft und politische, wirtschaftliche wie auch ökologische Ursachen hat. Diese sind meist auf struktureller Ebene zu finden. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht es mehr als Humanitärer Hilfe oder Entwicklungszusammenarbeit; es verlangt ein Umlenken in vielen Politikbereichen. Dazu gehören die Ausgestaltung von Handelsverträgen und die weitere Einschränkung von Regulierungs- und Handlungsfähigkeiten von Staaten ebenso wie die Exportstrategien von beispielsweise Geflügelproduzenten, das Verhalten Transnationaler Konzerne, CO2-Emmissionen oder Waffenexporte. Welche Treiberfaktoren auf für erzwungene Migration finden sich in Handels-, Steuer-, Fischerei-, Agrar-, Rohstoff- und Klimapolitik? Wo liegen Handlungsoptionen auf politischer Ebene? Welchen Zusammenhang gibt es zu unserem Leben und Konsumverhalten in Europa?
Veranstaltungsnummer: 206724 – als .ics herunterladen
Die 2030-Agenda betont die ausdrückliche Verantwortung aller Länder der Erde - auch der Industriestaaten - ihren Beitrag zur Gestaltung einer globalen Entwicklung, die sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig ist und kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern. Die sogenannte "Bekämpfung der Fluchtursachen" muss daher auch die Frage umfassen, was Deutschland und Europa tun können, damit Menschen sich nicht gezwungen fühlen ihre Heimat zu verlassen. Oft verursachen Konflikte und Kriege Vertreibung. Doch der Verlust von Lebensraum ist ein Phänomen, was viele Menschen auf der Welt betrifft und politische, wirtschaftliche wie auch ökologische Ursachen hat. Diese sind meist auf struktureller Ebene zu finden. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht es mehr als Humanitärer Hilfe oder Entwicklungszusammenarbeit; es verlangt ein Umlenken in vielen Politikbereichen. Dazu gehören die Ausgestaltung von Handelsverträgen und die weitere Einschränkung von Regulierungs- und Handlungsfähigkeiten von Staaten ebenso wie die Exportstrategien von beispielsweise Geflügelproduzenten, das Verhalten Transnationaler Konzerne, CO2-Emmissionen oder Waffenexporte. Welche Treiberfaktoren auf für erzwungene Migration finden sich in Handels-, Steuer-, Fischerei-, Agrar-, Rohstoff- und Klimapolitik? Wo liegen Handlungsoptionen auf politischer Ebene? Welchen Zusammenhang gibt es zu unserem Leben und Konsumverhalten in Europa?Mit:Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre HilfeProf. Dr. Stephan Lessenich, Soziologe LMU München und Autor ("Neben uns die Sintflut")Francisco J. Marí, Referent Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik, Brot für die Welt - Evangelischer EntwicklungsdienstDr. Evita Schmieg, Stiftung Wissenschaft und Politik (angefragt)
Montag, 19.12.1619:00- Uhr
Teilnahmepauschale keine
Rosenheimer Str. 581667 München, Gasteig Black Box
Anna-Lena Koschig Anna-Lena.Koschig@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungBayernForumHerzog-Wilhlem-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de
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