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Rückblick auf die 22. Kommunalpolitische Sommerakademie: Lokale Demokratie unter Druck!

Kommunalpolitisch Aktive erleben ein beispielloses Maß an Herausforderungen: Die Diskurskultur ist zunehmend verroht, Kommunalpolitiker_innen werden nicht nur angefeindet, sondern auch bedroht oder sogar angegriffen. Sie sehen sich einem stetigen Strom von Hassreden und Falschinformationen in den sogenannten sozialen Medien ausgesetzt. Bei der diesjährigen Sommerakademie lag der Fokus auf wertschätzendem, respektvollem und starkem kommunales Engagement.

Demonstranten mit Plakat "Hier lebt Demokratie"

Bild: von picture alliance_REUTERS_Matthias Rietschel

Trotz der Hindernisse halten viele Kommunalpolitiker_innen unerschütterlich an ihrer Arbeit fest, geleitet von ihrer tiefen Überzeugung, Gesellschaft zum Positiven verändern zu wollen. Doch es ist unübersehbar, dass der Druck und die Belastungen, mit denen sie konfrontiert sind, eine ernsthafte Bedrohung für die demokratischen Prozesse auf lokaler Ebene darstellen. Es ist an der Zeit, die Diskurskultur zu verbessern und den Respekt vor dem politischen Engagement wiederherzustellen, um die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft zu schützen.

Die Sommerakademie sollte die Teilnehmenden stärken, um den Herausforderungen der Kommunalpolitik mit der richtigen Haltung, mehr Selbstbewusstsein und Resilienz zu begegnen. Es ist wichtig, eine unterstützende Gemeinschaft aufzubauen, die sich gegen Hass und Extremismus zur Wehr setzt und sich für eine gesunde und respektvolle Diskurskultur einsetzt. Wir wollen uns in dieser Gemeinschaft zusammenschließen, um gemeinsam auch andere Menschen zu aktivieren, sich für lokale Demokratie einzusetzen.

Einen Fotorückblick auf die Sommerakademie finden Sie auf dieser Website.

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