TTIP und das Unbehagen in der Kultur!

4. November 2015, Wuppertal

Das „Unbehagen in der Kultur“ in Bezug auf Abkommen wie TTIP, CETA und TISA ist allenthalben zu spüren.

Dies betrifft mögliche Auswirkungen auf den Sektor „Kultur und Medien“, aber ebenso im weiteren Sinne kulturelle Grundsatzfragen der etwaigen Bedrohung des europäischen Gesellschaftsmodells, des Verhältnisses von Markt und Staat oder auch der demokratischen Legitimität eines solchen Abkommens.
Befürworter wiederum stellen den Risiken Chancen hinsichtlich der Gestaltung der Globalisierung und neuer Maßstäbe eines fairen, nachhaltigen Welthandels mit Wachstumsimpulsen gegenüber.
Weit mehr als bloße Regularien freien Handels scheinen auf dem Spiel zu stehen, nämlich die europäische Identität, der Stellenwert von Parlamenten und transatlantisch konkurrierende Vorstellungen dessen, was Kultur sei, wo die Grenzen des Marktes liegen und wie sich das Verhältnis von „öffentlich“ zu „privat“ mit welchen Kompetenzen ausgestalte.

  • Dr. Hans-Jürgen Blinn, Ministerialrat, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Rheinland-Pfalz
  • Rolf Bolwin, Geschäftsführender Direktor, Deutscher Bühnenverein
  • Marc Grandmontagne, Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft
  • Petra Kammerevert, MdEP
  • Dr. Ursula Sinnreich, Generalsekretärin Kunststiftung NRW
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer, Deutscher Kulturrat

Moderation: Andreas Bialas MdL, Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

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    Petra Wilke
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