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Frauen sind heute in den meisten lateinamerikanischen Ländern ein entscheidender politischer Faktor. In den traditionell männlich bestimmten Gewerkschaften hat ihre Beharrlichkeit zu kleinen Erfolgen geführt, auch ist der Einfluss von Frauen in den verschiedenen sozialen Bewegungen gewachsen. Die in etlichen Ländern eingeführte Frauenquote hat dazu beigetragen, die politische Partizipation der Frauen zu stärken. Durch die Deregulierung und Liberalisierung der Handels-, Finanz- und Arbeitsmärkte haben sich die wirtschaftlichen Ungleichheiten verschärft und die Geschlechterverhältnisse radikal verschoben. Während einerseits Armut unter Frauen zugenommen hat, sind andererseits immer mehr Frauen erwerbstätig. Ziel des Referats Lateinamerika und Karibik ist es, die soziale Kluft im Hinblick auf ihre Geschlechterdimension zu untersuchen, die unterschiedlichen Auswirkungen von Sozial- und Wirtschaftspolitiken auf die Geschlechter im Sinne zu erkämpfender Gendergerechtigkeit bewusst zu machen und die Partizipation von Frauen an der Politik zu stärken.
Kontakt in Chile: feschile(at)fes.cl
Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist eine zentrale nationale wie globale gesellschaftspolitische Herausforderung. Zwar sind bezüglich der Teilhabe und Mitgestaltung von Frauen in Politik und Gesellschaft heute Fortschritte zu verzeichnen, doch es gibt noch viel zu tun.
Dr. Stefanie Elies
++49 (0)30 / 26935- 7317
Stefanie.Elies(at)fes.de