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Ein Einwanderungsland ist Deutschland seit langem. Zu einer echten Einwanderungsgesellschaft muss das Land erst noch werden. Das "Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft" dient als Richtschnur und Impulsgeber für diesen notwendigen Prozesses.
Warum brauchen wir ein Leitbild?
Seit Jahren wird in Debatten über Migration, Flucht und Integration die Forderung erhoben, die deutsche Gesellschaft brauche ein Leitbild für das gelingende Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Über Fragen von Migration und Integration wurde und wird heftig gestritten. Umso wichtiger ist die Selbstverständigung der Gesellschaft über diese Fragen.
"Wir brauchen dieses Leitbild, weil unsere Einstellung zur Einwanderung das Selbstverständnis von Staat und Gesellschaft berührt. Unser Umgang mit Vielfalt und gerechte Teilhabemöglichkeiten sind Gradmesser für unsere Demokratie, den sozialen Frieden und Sicherheit", sagt Staatsministerin Aydan Özoğuz, Vorsitzende der 38-köpfigen Kommission, die das Leitbild im Auftrag der FES erarbeitet hat.
Das Leitbild und die daran geknüpfte Agenda mit integrationspolitischen Forderungen ruft dazu auf, Einwanderung aktiv zu gestalten, um deren Potenziale zu nutzen und Risiken zu begegnen.
Die wichtigsten Botschaften von Leitbild und Agenda
Das Leitbildzum Herunterladen
Weiterführende Informationen zum Projekt finden Sie in den Hintergrundinformationen und der Pressemitteilung.
Kontakt in der FES:Dr. Dietmar Molthagen, Forum Berlin, Tel. 030/ 269 35-7322
Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft : Ergebnisse einer Expert ̲ innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung / Herausgegeben von Forum Berlin - Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Dietmar Molthagen. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, 2017. - 50 Seiten = 930 KB, PDF-File. - Electronic ed.: Berlin : FES, 2017ISBN 978-3-95861-755-1
Zum Download (PDF) (930 KB, PDF-File)
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Zentrale Genderkoordinatorin
Dr. Stefanie Elies
030 26935-7317Stefanie.Elies(at)fes.de
Redaktion
Dorina Spahn
030 26935-7305dorina.spahn(at)fes.de
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