Lateinamerika auf der COP 27
In den Büros und Regionalprojekten der FES in Lateinamerika spielen Umwelt- und Klimapolitik eine immer wichtigere Rolle. Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Vertreterinnen aus wichtigen Partnerorganisationen der Stiftung an der COP 27 in Sharm-El-Sheik teilnehmen, die wir hier kurz vorstellen wollen. Wir haben einige Teilnehmerinnen anlässlich des Internationalen Tags zum Klimawandel nach ihren Erwartungen an die internationalen Klimakonferenz befragt.
Valentina de Marco aus Argentinien ist Koordinatorin für Allianzen und internationale Projekte des Netzwerks „Red Argentina de Municipios frente al Cambio Climático (RAMCC)“. Das Netzwerk unterstützt Kommunen bei der Entwicklung von Strategien zu Umweltpolitik und Klimaschutz.
Die mexikanische Journalistin Maria del Pilar Martinez arbeitet bei der Tageszeitung “El Economista. Ihre thematischen Schwerpunkte sind der Arbeitsmarkt in Mexiko und Lateinamerika, Beschäftigungspolitik, Arbeitsgesetzgebung und Umweltpolitik.
Gabriela Herrera Malig aus Chile ist Exekutivpräsidentin der NGO CEUS. Die Organisation unterstützt junge Menschen dazu, sich politisch zu Nachhaltigkeit, Klimakrise und Umweltschutz zu artikulieren und engagieren.
Cecilia Isabel Requena Zárate ist seit zwei Jahren Senatorin für die Partei Comunidad Ciudadana por La Paz in Bolivien. Als Präsidentin leitet sie den Senatsausschuss für natürliche Ressourcen und Umweltschutz. Drüber hinaus ist sie Autorin zahlreicher Publikationen zu den Themen Klimakrise, nachhaltige Entwicklung und Korruptionsbekämpfung.
Lucía Rodríguez ist Mitglied im Jugendnetzwerk “Red Juventudes y Cambio Climático de Costa Rica. Das Netzwerk will eine stärkere Beteiliung von jungen Menschen an umwelt- und klimapolitischen Diskussionen in Costa Rica und anderen Ländern der Region unterstützen.