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Donnerstag, 26.01.23 19:00 - Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Bittere Wasser - Lesung mit der Schriftstellerin Tina Pruschmann


Terminexport im ICS-Format
Tina Pruschmann: Bittere Wasser

Bild: Bittere Wasser - Lesung mit Tina Pruschmann von Thomas Glöß, Buchcover Rowohlt-Verlag

»Ein Zirkuskind im grauesten Land. Ein strahlender Berg, der Unglück bringt. Dies ist der Roman einer einzigartigen Familie, der Roman einer Stadt, in einem Land, das es nicht mehr gibt.«

 

Ida ist ein Zirkuskind, ihre Eltern sind Stars im DDR-Staatszirkus, die Mutter am Trapez, der Vater als Elefantendompteur. Zur Einschulung wird das Mädchen ins Erzgebirge verschickt, zur Oma, in deren Kneipe die Männer vom Uranbergwerk die Angst der Schneeberger Krankheit, einem strahlenbedingten Lungenkrebs, wegsaufen.

Nach der Wende wird die Mine geschlossen, der Zirkus an einen westdeutschen Investor verscherbelt. Die Ehe der Eltern scheitert an Stasigeschichten, während Ida der Elefantendame Hollerbusch nach Kyjiw folgt… - der Roman einer Familie und einer Stadt, die immer eine andere war, in einem Land, das es nicht mehr gibt. Tina Pruschmann erzählt davon wirklichkeitssatt und realitätsnah, und doch klingt die Geschichte von den Bergleuten und Zirkusmenschen immer wieder wie ein schönes und düsteres Märchen (Rowohlt 2022).

Tina Pruschmann ist 1975 geboren und lebt in Leipzig. Der Versuch, einen ordentlichen Beruf zu ergreifen, führte sie in Juravorlesungen, an eine Förderschule, in eine psychiatrische Klinik und in das Lehrerzimmer einer Berufsfachschule.

 

Gesprächsleitung: Pia Heine, Historikerin, Leipzig

- Leipzig
freie Plätze

"Bittere Wasser" -Lesung mit der Schriftstellerin Tina Pruschmann

Veranstaltungsnummer: 264302als .ics herunterladen

Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

»Ein Zirkuskind im grauesten Land. Ein strahlender Berg, der Unglück bringt. Dies ist der Roman einer einzigartigen Familie, der Roman einer Stadt, in einem Land, das es nicht mehr gibt.«

Ida ist ein Zirkuskind, ihre Eltern sind Stars im DDR-Staatszirkus, die Mutter am Trapez, der Vater als Elefantendompteur. Zur Einschulung wird das Mädchen ins Erzgebirge verschickt, zur Oma, in deren Kneipe die Männer vom Uranbergwerk die Angst der Schneeberger Krankheit, einem strahlenbedingten Lungenkrebs, wegsaufen.
Nach der Wende wird die Mine geschlossen, der Zirkus an einen westdeutschen Investor verscherbelt. Die Ehe der Eltern scheitert an Stasigeschichten, während Ida der Elefantendame Hollerbusch nach Kyjiw folgt… - der Roman einer Familie und einer Stadt, die immer eine andere war, in einem Land, das es nicht mehr gibt. Tina Pruschmann erzählt davon wirklichkeitssatt und realitätsnah, und doch klingt die Geschichte von den Bergleuten und Zirkusmenschen immer wieder wie ein schönes und düsteres Märchen (Rowohlt 2022).
Tina Pruschmann ist 1975 geboren und lebt in Leipzig. Der Versuch, einen ordentlichen Beruf zu ergreifen, führte sie in Juravorlesungen, an eine Förderschule, in eine psychiatrische Klinik und in das Lehrerzimmer einer Berufsfachschule.

Buchvorstellung
Tina Pruschmann

Gesprächsleitung
Pia Heine
Historikerin, Leipzig

Begrüßung
Matthias Eisel
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen

Der Eintritt ist frei.

Termin

Donnerstag, 26.01.23
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Literaturhaus Leipzig

Gerichtsweg 28
04103 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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