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Donnerstag, 21.04.22 19:00 - Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Raumfahrer – Lesung mit dem Schriftsteller Lukas Rietzschel


Terminexport im ICS-Format
Lukas Rietzschel "Raumfahrer"

Bild: Lukas Rietzschel "Raumfahrer" von Thomas Glöß, Buchcover dtv-Verlag

»Mutter, Vater. Für Jan waren sie Raumfahrer. Schwebten in einer Zwischenwelt, ihrem Ausgangspunkt entrissen. Während sie schwebten, hatte sich die Welt schon ein Dutzend Mal weitergedreht. Sie sahen dabei zu, streckten die Hände aus. Versuchten, vor- oder zurückzukommen. Hoch, runter. Aber wo sie sich befanden, gab es keine dieser Richtungen im Raum. Und Jan stand auf der Erde und richtete sein Fernglas auf sie.«

 

Gebäude lassen sich abtragen und neu aufbauen, Erinnerungen nicht. Jan und seine Eltern sprechen nicht viel über das Heute und erst recht nicht über das gestern. Erst als Herr Kern auftaucht, kommt das fragile Gleichgewicht der Familie ins Wanken: Welche Beziehungen führte Jans Mutter mit dem Vater von Herrn Kern? Und was haben die Kerns mit der Kunst von Georg Baselitz zu tun? Immer weiter arbeitet sich Jan durch das Schweigen mehrerer Generationen, taucht ein in die Geschichte der Baselitz-Brüder, die Geschichte seiner Eltern und begreift, dass die Gegenwart nicht nur aus der eigenen Vergangenheit besteht.

 

In seinem neuen Roman erzählt Lukas Rietzschel über die Erfahrungen der Nachwende- und Nachkriegsgenerationen, über die Ost-West Unterschiede und darüber, wie unterschiedlich die Lebensläufe von Menschen verlaufen können.

 

Wir freuen uns auf

  • Lukas Rietzschel, Autor des Romans "Raumfahrer"

Moderation

  • Pia Heine, Historikerin, Leipzig

 

Der Eintritt ist frei.

Es gilt die aktuelle sächsische Corona-Schutzverordnung.

Buchcover dtv-Verlag
- Leipzig
freie Plätze

Raumfahrer - Lesung mit dem Schriftsteller Lukas Rietzschel

Veranstaltungsnummer: 259244als .ics herunterladen

Ort: Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

»Mutter, Vater. Für Jan waren sie Raumfahrer. Schwebten in einer Zwischenwelt, ihrem Ausgangspunkt entrissen. Während sie schwebten, hatte sich die Welt schon ein Dutzend Mal weitergedreht. Sie sahen dabei zu, streckten die Hände aus. Versuchten, vor- oder zurückzukommen. Hoch, runter. Aber wo sie sich befanden, gab es keine dieser Richtungen im Raum. Und Jan stand auf der Erde und richtete sein Fernglas auf sie.«

Gebäude lassen sich abtragen und neu aufbauen, Erinnerungen nicht. Jan und seine Eltern sprechen nicht viel über das Heute und erst recht nicht über das gestern. Erst als Herr Kern auftaucht, kommt das fragile Gleichgewicht der Familie ins Wanken: Welche Beziehungen führte Jans Mutter mit dem Vater von Herrn Kern? Und was haben die Kerns mit der Kunst von Georg Baselitz zu tun? Immer weiter arbeitet sich Jan durch das Schweigen mehrerer Generationen, taucht ein in die Geschichte der Baselitz-Brüder, die Geschichte seiner Eltern und begreift, dass die Gegenwart nicht nur aus der eigenen Vergangenheit besteht.

In seinem neuen Roman erzählt Lukas Rietzschel über die Erfahrungen der Nachwende- und Nachkriegsgenerationen, über die Ost-West Unterschiede und darüber, wie unterschiedlich die Lebensläufe von Menschen verlaufen können.

  • Lukas Rietzschel, Schriftsteller


  • Moderation: Pia Heine, Historikerin


Wir weisen darauf hin, dass die aktuell geltende sächsische Corona-Schutzverordnung einzuhalten ist.

Termin

Donnerstag, 21.04.22
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Literaturhaus Leipzig

Gerichtsweg 28
04103 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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