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Handbuch und Quellen der Europäischen Verfassungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Quellenedition zur vergleichenden europäischen Verfassungsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert

Arthur Benz/Stephan Bröchler/Hans-Joachim Lauth (Hrsg.)

Handbuch der Europäischen Verfassungsgeschichte im 20. Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Bd. 5: seit 1989

Bonn 2019

1544 Seiten
ISBN 978-3-8012-4251-0

Der vorliegende Band 5 bildet den Abschluss der Handbuchreihe zur Verfassungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Beginnend mit den Umwälzungen von 1989/90 veranschaulicht er bis in die 2010er-Jahre hinein das Spannungs- und Wechselverhältnis zwischen der einzelstaatlichen Verfassungsentwicklung sowie der Ausbildung einer supranationalen Verfassungsebene. Die Herausgeber betrachten neben formalen und materiellen Aspekten auch die faktische Ausprägung der Verfassungen.
Die 48 Länderbeiträge decken das gesamte geografische Europa einschließlich Russlands, der zentralasiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion, der Türkei und der EU-Institutionen ab. Dabei eröffnet das einheitliche Gliederungsschema einen vergleichenden Zugang zur europäischen Verfassungsentwicklung seit der Wiedervereinigung Deutschlands und legt somit den Grundstein für künftige komparatistische Forschungen.


Peter Brandt/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch (Hrsg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Bd. 4: Um 1900

ca. 800 Seiten
ISBN 978-3-8012-4143-8

Demokratieförderung ist das zentrale Arbeitsfeld der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Entwicklungsländern.
Band 2 der Reihe blickt hinter die Kulissen, die internen Diskussionen, Entscheidungen und Ergebnisse, Erfolge
und Rückschläge. Seit 50 Jahren ist die international tätige FES Teil einer »öffentlichen Diplomatie« der Bundesrepublik – ein stiller, aber unverzichtbarer Akteur der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik. Der Wegfall des Ost-West-Konflikts öffnete den politischen Stiftungen neue Freiräume und Möglichkeiten im Eintreten für Demokratie, soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und Frieden. Die aktuelle Arbeit ist geprägt durch den internationalen Terrorismus, Interventionskriege und die unentrinnbaren Dynamiken der Globalisierung. Mit ihren Partnerländern in Afrika, Asien und im Pazifik, im Nahen/Mittleren Osten und Nordafrika, Lateinamerika und in der Karibik, sucht die FES nach Antworten einer neuen Globalen Politik.

Peter Brandt/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch (Hrsg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Bd. 3: 1848-1870

Bonn 2019

ca. 800 Seiten
ISBN 978-3-8012-4142-1

Werner Daum/Peter Brandt/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch (Hrsg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Bd. 2: 1815–1847

Bonn 2012

1504 Seiten
ISBN 978-3-8012-4141-4

Die Periode von Restauration und Vormärz (1815–1847) war in den meisten europäischen Ländern durch den konflikt-reichen Dualismus von Krone und Kammer geprägt. Die 29 Länderbeiträge des zweiten Bandes decken das gesamte Europa mit Russland und dem Osmanischen Reich ab und werden in der Einleitung systematisch-vergleichend zusammengefasst. Kennzeichnend für die nachnapoleonische Ordnung Europas bis zum Vorabend der Revolutionen von 1848/49 war der monarchische Konstitutionalismus, wenngleich – neben wenigen Republiken – auch ständische, absolutistische und autokratische Monarchien fortbestanden. Mehrere Verfassungswellen dokumentieren die sich in der Epoche verdich-tenden innereuropäischen Transferprozesse. Nach einem für alle Länder einheitlichen Gliederungsschema stellen die Autoren die verfassungsrelevanten Teilbereiche des politischen und gesellschaftlichen Lebens dar.

Peter Brandt/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch (Hrsg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert

Bd. 1: Um 1800

Bonn 2006

1.224 Seiten
ISBN 978-3-8012-4140-7

Band 1 behandelt den Zeitraum von ca. 1770 bis 1815. Nach einem einheitlichen Schema stellen die Autoren dar, wie sich die verfassungsrelevanten Teilbereiche des staatlichen, politischen und gesellschaftlichen Lebens entwickelt haben. Eine ausführliche Einleitung bietet den Leserinnen und Lesern umfassende Vergleiche und Synthesen. 1770 bis 1815: Das war die Periode des Aufgeklärten Absolutismus, der Französischen Revolution und des napoleonischen Hegemonialsystems. Die 22 Länderbeiträge dieses Bandes decken das gesamte Europa mit Russland und dem Osmanischen Reich ab. Sie sind identisch gegliedert und mit einer systematisch-vergleichenden, synthetisierenden Einleitung versehen worden. Neben den umfangreichen Abhandlungen wie zum Beispiel über Frankreich und Österreich, die für den gesamteuropäischen Kontext eine hohe Bedeutung hatten, stehen kleinere Artikel über Portugal und Rumänien. Für die Jahrzehnte um 1800 wird eine Gemengelage absolutistischer, ständischer und modern-konstitutioneller Strukturen deutlich. Bei allen regionalen Besonderheiten nehmen die unterschiedlichen, manchmal sogar gegensätzlichen Prinzipien der europäischen Gemeinwesen im säkularen Ringen um Konstitutionalisierung immer stärker Bezug aufeinander, weil sich die Herausforderungen, die im Staatsbildungsprozess zu bewältigen sind, ähneln.

Peter Brandt/Werner Daum/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch(Hrsg.)

Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Teil 4: Um 1900

erscheint voraussichtlich 2018

CD-ROM
19,90 Euro
ISBN 978-3-8012-4147-6

Peter Brandt/Arthur Schlegelmilch/Martin Kirsch/Werner Daum(Hrsg.)

Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert

Teil 3: 1848–1870

Bonn 2015

CD-ROM
19,90 Euro
ISBN 978-3-8012-4146-9

Die CD-ROM setzt eine vierteilige Sammlung von Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert fort. In Verbindung mit elektronischer Schlagwort- und Volltextsuche bietet die CD-ROM zahlreiche Rechercheoptionen in unterschiedlichen Verfassungsbereichen und eröffnet vielfache Möglichkeiten zur Herstellung länderübergreifender Verknüpfungen und Zusammenhänge. Die Gesamtedition sieht sich im Dienste einer integrierten europäischen Verfassungsgeschichtsschreibung. Die Quellen des dritten Teils der Edition dokumentieren die Verfassungsentwicklung von den europäischen Revolutionen 1848/49 bis zur nationalstaatlichen Neustrukturierung der europäischen Landkarte um 1870. Sie zeugen vom Durchbruch der konstitutionellen Monarchie im Rahmen einer zunehmend bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und der Entstehung neuer nationaler Verfassungsstaaten.

Peter Brandt/Werner Daum/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch (Hrsg.)

Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Teil 2: 1815-1847

Bonn 2010

CD-ROM
19,80 Euro
ISBN 978-3-8012-4145-2

Vom Wiener Kongress bis zum Vorabend der Revolution von 1848: Teil 2 dieser CD-ROM-Edition beinhaltet die wichtigsten Verfassungen, Gesetze, Verordnungen und Texte aller europäischen Länder im Zeitraum zwischen 1815 und 1847. Sie bildet das Quellenfundament von Band 2 des »Handbuchs der europäischen Verfassungsgeschichte«. In Verbindung mit elektronischer Schlagwort- und Volltextsuche bietet die CD-ROM zahlreiche Rechercheoptionen in unterschiedlichen Verfassungsbereichen und eröffnet vielfache Möglichkeiten zur Herstellung länderübergreifender Verknüpfungen und Zusammenhänge. Die Gesamt­edition sieht sich im Dienste einer integrierten europäischen Verfassungsgeschichtsschreibung.

Peter Brandt/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch(Hrsg.)

Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert.

Teil 1: um 1800

Bonn 2004

CD-ROM
19,80 Euro
ISBN 978-3-8012-4144-5

Im Mittelpunkt der ersten CD-ROM (Teil 1: Um 1800) stehen die Zusammenhänge zwischen den sich rasch verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der beginnenden Moderne einerseits, den flankierenden Konstitutionalisierungsexperimenten und staatspolitischen Reformmaßnahmen andererseits. Dabei zeigen sich unterschiedliche Formen der Überlappung ständischer, absolutistischer und konstitutioneller Strukturen, die in ihrer gesamteuropäischen Vielfalt und Einheit (einschließlich Russlands und des Osmanischen Reichs) vorgestellt werden. Neben der Volltextrecherche können Texte und einzelne Textpassagen nach bestimmten Suchkategorien aufgerufen und für den Vergleich und die Rekonstruktion des Transfers nebeneinandergestellt werden. Die knapp 800 Dokumente werden in der Originalsprache ediert und teilweise um deutsche Übersetzungen ergänzt. In der Mehrheit handelt es sich dabei um Quellen, die bislang nur in schwer zugänglichen Sammlungen auffindbar sind.

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