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Unsere Veröffentlichungsreihe untersucht genderspezifische Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Asien, die Antworten der Politik sowie die Handlungsfähigkeit der Frauen im Zusammenhang mit der Pandemie. Sie zeigt außerdem Strategien auf für eine Zukunft mit mehr Gendergerechtigkeit.
Die COVID-19-Krise hat das Leben vieler Menschen in ganz Asien erschüttert. Dabei variieren die Erfolge der einzelnen Länder im Umgang mit der Pandemie und im Abflachen der Infektionskurve enorm. In der ganzen Region hat die Pandemie jedoch eine anhaltende Ungleichheit ans Licht gebracht, die tief in der Struktur der asiatischen Gesellschaften verwurzelt ist – eine Ungleichheit aufgrund von Geschlecht, wirtschaftlicher Position, Rasse, Kaste und anderen Faktoren.
Einige Auswirkungen auf Frauen sind in der gesamten Region sichtbar, wie das verstärkte Risiko der geschlechterspezifischen Gewalt oder die Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation, da Frauen in Asien häufig unter prekären Bedingungen beschäftigt sind. Einige Auswirkungen wie der Zugang zu Informationen, medizinischer Versorgung, einer Krankenversicherung und sozialer Sicherung unterscheiden sich jedoch von Land zu Land.
Vor diesem Hintergrund hat der FES Gender Justice Hub Asia die Veröffentlichungsreihe “COVID-19 Crisis and Women in Asia” (Frauen und die COVID-19-Krise in Asien) ins Leben gerufen, um genauer zu analysieren, wie sich die Pandemie auf das Leben der Frauen in der Region auswirkt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die systemischen Folgen dieser beispiellosen Krise und die Antworten der Politik näher zu betrachten. Außerdem untersucht die Reihe die Handlungsfähigkeit der Frauen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Reaktion auf die Pandemie. Anhand dieser Veröffentlichungsreihe möchte der Gender Justice Hub Asia die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie verstehen und Strategien für eine Zukunft mit mehr Gendergerechtigkeit in Asien aufzeigen.
Die erste Veröffentlichung dieser Reihe betrachtet die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Frauen in Asien. Sie untersucht die verstärkte Vulnerabilität von Frauen, die in wirtschaftlich oder politisch schwierigen Verhältnissen und einem unsicheren Umfeld leben. Diese Veröffentlichung unterstreicht den Mangel an gendersensiblen Maßnahmen und ruft dazu auf, Frauen bei der Suche nach Antworten auf die Pandemie und bei der Gestaltung des Erholungsprozesses anzuhören.
Die zweite Veröffentlichung der Reihe untersucht die Auswirkungen von COVID-19 in drei Bereichen: geschlechterspezifische Gewalt, sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie unbezahlte Pflegearbeit. Sie deckt sechs Länder ab – Indien, Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Thailand und Vietnam – und betont, dass die unterschiedlichen Herausforderungen für Frauen eng miteinander verflochten seien. Daher fordert sie einen ganzheitlichen, gendersensiblen Ansatz auf der Grundlage einer sektorübergreifenden Analyse der Pandemie. Die Studie erläutert die kontextspezifischen Bedürfnisse der Frauen und gibt Empfehlungen zur Milderung der Auswirkungen sowie zur Vorbereitung auf mögliche Krisen in der Zukunft.
Gender-based violence, sexual and reproductive health and care work / Shebana Alqaseer, Ana Marie Antonio, Amanda Lee Centeno, Djoanna Cortina, Christopher Porras and Nathalie Africa-Verceles. - Kathmandu : Friedrich-Ebert-Stiftung Nepal Office, Gender Justice Hub Asia, 2021. - 30 Seiten = 1,8 MB, PDF-File. - Electronic ed.: Kathmandu : FES, 2021
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Rahmadhani, Peny; Vaz, Fiona; Affiat, Rizki Amalia
Economic impacts and policy responses / Peny Rahmadhani, Fiona Vaz and Rizki Amalia Affiat. - Kathmandu : Friedrich-Ebert-Stiftung Nepal Office, Gender Justice Hub Asia, 2021. - 23 Seiten = 1,7 MB, PDF-File. - Electronic ed.: Kathmandu : FES, 2021
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Der Beitrag erschien zuerst in englischer Sprache auf asia.fes.de
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Dr. Johannes Crückeberg
030 26935-8332Johannes.Crueckeberg(at)fes.de
Marcus Hammes
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