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Impulse für die institutionelle Verankerung von Gleichstellung durch Gleichstellungsinstitute.
Bild: von Dominik Ziller / DZGN
Gleichstellung ist einerseits ein Politikfeld wie alle anderen, dessen fachgerechte „Bestellung“ auf Fachwissen und -kompetenz basieren sollte. Andererseits ist Gleichstellung – anders als viele andere Politikfelder – ein Politikfeld, das uns alle angeht, denn: Im Alltag und am Arbeitsplatz können wir alle Geschlechtergerechtigkeit fördern oder behindern. Spätestens die Corona-Krise, die sich auch als eine Gender- und Care-Krise erweist, führt uns einmal mehr vor Augen, wie viel Nachholbedarf es sowohl in der Gleichstellungspolitik als auch im Gleichstellungsalltag gibt.
Das Ziel Geschlechtergerechtigkeit lässt sich nur erreichen, wenn die traditionellen geschlechterungerechten Strukturen überwunden werden. In Deutschland soll demnächst auf Bundesebene ein Gleichstellungsinstitut gegründet werden, das diese Ziele und die Umsetzung einer zukünftigen Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung unterstützt. Die Publikation wirft einen Blick auf Erfahrungen aus Belgien, Schweden und Spanien und soll dazu beitragen, aus den internationalen Beispielen das Beste zu schöpfen, um dies in die Ausgestaltung eines zukünftigen Gleichstellungsinstituts einzubeziehen.
Eine Kurzversion der Publikation können Sie hier herunterladen.
Die Langversion finden Sie hier:
Kuhl, Mara
Impulse für die institutionelle Verankerung von Gleichstellung durch Gleichstellungsinstitute / Mara Kuhl. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Politik und Gesellschaft, 2020. - 49 Seiten = 1,8 MB PDF-File. - Electronic ed.: Berlin : FES, 2020
Zum Download (PDF) (1,8 MB PDF-File)
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Ein Interview mit Maria Noichl, Berichterstatterin im Europäischen Parlament für die EU-Gleichstellungsstrategie.
Dr. Johannes Crückeberg
030 26935-8332Johannes.Crueckeberg(at)fes.de
Marcus Hammes
0228 883-7149Marcus.Hammes(at)fes.de