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Mit "Zick-Zack-Kurs. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Dänemark" von David Nicolas Hopmann ist das zweite Impulspapier der Reihe zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa erschienen.
In verschiedenen europäischen Ländern gerät der Öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) unter politischen oder finanziellen Druck. Eine neue Reihe von Impulspapieren zum Öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa analysiert die medienpolitischen Entwicklungen (zum ersten Papier). Aus der Länderperspektive werden Wege in die Zukunft aufgezeigt, die sich konstruktiv mit den Herausforderungen der digitalen Transformation, einer stetig wachsenden Anzahl ernstzunehmender Konkurrenz und nicht zuletzt einem - partiell wahrnehmbaren - Medienmisstrauen auseinandersetzen.
Tatsächlich erreicht der Öffentlich-rechtliche Rundfunk in Dänemark noch einen Großteil der Dän_innen und genießt deren Vertrauen. Wie David Nicolas Hopmann in der zweiten Publikation aufzeigt, finden sich die Public Service Anbieter dennoch inmitten einer Zeit der Umbrüche wieder. Darunter die aktuelle Umstellung von Beitrags- zu Steuerfinanzierung, deren Konsequenzen noch unklar sind. Um den "Zick-Zack-Kurs" wieder auf klare Linie zu bringen, empfiehlt Hopmann den Ausbau internationaler Kooperationen, Inhalte speziell für das Streaming zu produzieren und die restriktive Nutzung von Text in Online-Inhalten fallen zu lassen.
Die Analysen der Expert_innen aus unterschiedlichen Ländern und ihre jeweilige Vorschläge zur Stärkung des ÖRR sollen in 2021 aufgegriffen und gemeinsam weiter diskutiert werden.
FES Medienpolitik, Katrin D. Dapp Katrin.Dapp(at)fes.de
FES Büro für die Nordischen Länder, Dr. Philipp Fink und Josefin Fürst josefin.furst(at)fesnord.se
Hopmann, David Nicolas
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Dänemark / David Nicolas Hopmann. - Bonn ; Stockholm : Friedrich-Ebert-Stiftung Medienpolitik ; Friedrich-Ebert-Stiftung Büro Nordische Länder, 2021. - 5 Seiten = 550 KB, PDF-File. - (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Europa)Electronic ed.: Bonn : FES, 2021ISBN 978-3-96250-794-7
Publikation herunterladen (550 KB, PDF-File)
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Die Medien und die EU.
Dr. Johannes Crückeberg
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Marcus Hammes
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