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In der neuen Reihe zum "Öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa" ist das erste Impulspapier erschienen: Der Medienwissenschaftler Des Freedman analysiert klug die Situation der PSB in Großbritannien und macht konkrete Vorschläge für Reformen.
In verschiedenen europäischen Ländern gerät der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) unter politischen oder finanziellen Druck. Eine neue Reihe von Impulspapieren zum Öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa analysiert die medienpolitischen Entwicklungen. Aus der Länderperspektive werden Wege in die Zukunft aufgezeigt, die sich konstruktiv mit den Herausforderungen der digitalen Transformation, einer stetig wachsenden Anzahl ernstzunehmender Konkurrenz und nicht zuletzt einem - partiell wahrnehmbaren - Medienmisstrauen auseinandersetzen.
Zum Auftakt vermittelt Des Freedman den aktuell schwierigen Stand der Public Service Broadcasting (PSB) in Großbritannien. Unter der Überschrift "Verlorene Ausstrahlung?" zeigt er die internen Entwicklungen der PSB, z.B. Personal- und Themenauswahl, ebenso wie die äußeren Bedingungen des digitalen Wandels auf, die ein Umdenken für die Zukunft notwendig machen. Freedman entwickelt zahlreiche Empfehlungen für Reformen, um Unabhängigkeit und Bedeutung der PSB auch für die Zukunft zu sichern.
Seine Ideen und die der folgenden Autor_innen sollen in Deutschland aufgegriffen und gemeinsam weiter diskutiert werden.
Eine englische Version der Publikation ist hier abrufbar.
FES Medienpolitik, Katrin D. Dapp Katrin.Dapp(at)fes.de
FES London Office, Juliane Itta und Christos Katsioulis info(at)fes-london.org
Freedman, Des
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Großbritannien / Des Freedman. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung Medienpolitik, 2020. - 6 Seiten = 320 KB, PDF-File. - (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Europa)Electronic ed.: Bonn : FES, 2020ISBN 978-3-96250-650-6
Publikation herunterladen (320 KB, PDF-File)
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