Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Gesundheitsfachberufe - z.B. Krankenpfleger_innen, Physiotherapeut_innen oder Logopäd_innen - helfen, eine gute gesundheitliche Versorgung in unserer alternden Gesellschaft sicherzustellen. Die Ausbildung dieser Berufsgruppen ist jedoch außerordentlich unterschiedlich geregelt. In der vorliegenden Publikation wird ein Vorschlag für eine kohärente Gesamtkonzeption der Berufsbildung skizziert.
Bild: von iStock/Hispanolistic
Gesundheitsfachberufe unterliegen einem ständigen Wandel. Mit den Fortschritten in der Medizin und Spezialisierungen bei der Behandlung von Krankheiten verändern sich die Anforderungen, teilweise entstehen neue Berufe.
Die Autor_innen der vorliegenden Veröffentlichung haben sich mit dem Reformbedarf der Beruflichen Bildung im Gesundheitswesen beschäftigt. Ihr Fazit: Die bisherige Sonderrolle der Gesundheitsfachberufe im System der beruflichen Bildung sei weder hinreichend noch zukunftsweisend. Die Nachteile sowohl für die Auszubildenden als auch für die Lehrkräfte sind offensichtlich. Statt Reparaturen an einzelnen Berufsgesetzen sei eine umfassende Reform erforderlich. Zentrale Anliegen seien dabei die
Dazu müssten die Ausbildungen entweder in das duale Berufsbildungssystem überführt werden, d. h. das Berufsbildungsgesetz muss zur Anwendung kommen, oder sie sind konsequent in den Hochschulbereich zu verlagern. Die Autor_innenen empfehlen einen dieser beiden Wege – oder eine Kombination von beiden – auf die unterschiedlichen Berufe anzuwenden. Sie formulieren Handlungsbereiche, in denen sie u.a. für eine Neuordnung der Gesundheitsfachberufe auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), einer Qualifizierungsoffensive für Lehrende, Übergänge in Masterstudiengänge und eine Aufwertung der Pflegeassistenzberufe plädieren.
Ansprechpartnerin in der FES: Iva Figenwald
Dielmann, Gerd; Rehwinkel, Ingrid; Weisbrod-Frey, Herbert
Reformbedarfe und Handlungsvorschläge / Gerd Dielmann, Ingrid Rehwinkel, Herbert Weisbrod-Frey. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, 2020. - 16 Seiten = 930 KB, PDF-File. - (WISO-Diskurs ; 2020,06)Electronic ed.: Bonn : FES, 2020ISBN 978-3-96250-556-1
Zum Download (PDF) (930 KB, PDF-File)
Plädoyer für eine umfassende Systemreform
Eine bevölkerungsrepräsentative Bestandsaufnahme der Solidaritätseinstellungen
Ansprechpartner_innen
Mirko Herberg
+49 (0)30 26935-7458Mirko.Herberg(at)fes.de
Matthias Weber
+49 (0)30 26935-7744Matthias.Weber(at)fes.de
weitere Ansprechpartner_innen
Das Projekt „Gewerkschaften im Wandel 4.0“ wurde von der FES initiiert und hat zum Ziel, die Interessenvertretung von Beschäftigten im digitalen Kapitalismus zu verstehen. weiter