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Aus dem Globalen Rechtsindex 2018 gehen Beschränkungen der Redefreiheit und von Protesten sowie zunehmend gewaltsame Angriffe auf diejenigen hervor, die für die Arbeitnehmerrechte eintreten.
Bild: ITUC Rechtsindex 2018 Cover von ITUC
Der Internationale Gewerkschaftsbund sammelt bereits seit über 30 Jahren Daten über weltweite Verletzungen des Arbeitnehmerrechtes auf eine Gewerkschaftsmitgliedschaft und auf Tarifverhandlungen. Der Globale Rechtsindex des IGB liefert jetzt zum fünften Mal eine einzigartige und umfassende Übersicht darüber, wie staatliche Gesetze und unternehmerische Praktiken die Situation in den letzten 12 Monaten verschlechtert oder verbessert haben.
Die Ergebnisse des Berichtes sprechen eine klare Sprache: Die demokratischen Spielräume für erwerbstätige Menschen schwinden und die unkontrollierte Profitgier der Unternehmen wird immer größer. Die Zahl der Länder, in denen Arbeitnehmer_innen willkürlich verhaftet und inhaftiert wurden, hat sich gegenüber 44 im Jahr 2017 auf 59 im Jahr 2018 erhöht, und die Redefreiheit wurde in 54 Ländern eingeschränkt. In immer mehr Ländern sind Beschäftigte vom Arbeitsrecht ausgeschlossen: Wanderarbeitskräfte, Beschäftigte im öffentlichen Dienst und von Plattformunternehmen, wobei 65% der Länder ganze Gruppen von Beschäftigen vom arbeitsrechtlichen Schutz ausschließen.
Der Globale Rechtsindex des IGB 2018 bewertet 142 Länder anhand von 97 international anerkannten Indikatoren, um festzustellen, wo die Arbeitnehmerrechte sowohl in der Gesetzgebung als auch in der Praxis am besten geschützt werden.
Ansprechpartner_innen
Mirko Herberg
+49 (0)30 26935-7458Mirko.Herberg(at)fes.de
Matthias Weber
+49 (0)30 26935-7744Matthias.Weber(at)fes.de
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Das Projekt „Gewerkschaften im Wandel 4.0“ wurde von der FES initiiert und hat zum Ziel, die Interessenvertretung von Beschäftigten im digitalen Kapitalismus zu verstehen. weiter