Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Kaum noch ein Jahr bis zu den Europawahlen. Für die europäischen Gewerkschaften geht es jetzt darum, ihre Positionen zu schärfen.
Bild: DGB Chef Reiner Hoffmann in der FES von Mark Bollhorst
Am 15. September trafen sich Vertreter_innen aus 14 Gewerkschaftsdachverbänden aus 8 Ländern der EU, sowie des EGB in der FES für einen offenen Gedankenaustausch über eine Schärfung der Positionen der europäischen Gewerkschaften vor den Wahlen zum Europaparlament im Mai nächsten Jahres und zur Vorbereitung für den bevorstehenden Kongress des Europäischen Gewerkschaftsbundes EGB. Reiner Hoffman, der Vorsitzender des DGB, eröffnete den Workshop.
Die europäischen Gewerkschaften setzen sich für eine Reform der „Economic Governance“ in der EU ein. Dazu gehören u.a. ein europäischer Währungsfonds, eine europäische Arbeitslosenrückversicherung und ein europäischer Finanzminister. Vor allem aber fordern sie mehr sozialpolitische Kompetenzen für die EU und einen europäischen Arbeits-und Sozialminister. Er soll europaweite Sozialstandards setzen und über die Einhaltung der in der europäischen Säule sozialer Rechte festgelegten Grundsätze und Rechte wachen. Die neue Europäische Arbeitsbehörde wäre ihm unterstellt. Beide Minister müssen mit einer starken demokratischen Kontrolle durch das Europaparlament legitimiert werden.
Lesen Sie hier den Veranstaltungsbericht des DBG und in der IPG das Interview mit DGB-Chef Reiner Hoffmann.
Ansprechpartner in der Stiftung:
Marc Meinardus
Ansprechpartner_innen
Mirko Herberg
+49 (0)30 26935-7458Mirko.Herberg(at)fes.de
Matthias Weber
+49 (0)30 26935-7744Matthias.Weber(at)fes.de
weitere Ansprechpartner_innen
Das Projekt „Gewerkschaften im Wandel 4.0“ wurde von der FES initiiert und hat zum Ziel, die Interessenvertretung von Beschäftigten im digitalen Kapitalismus zu verstehen. weiter