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Faire Arbeit in Europa - Transnationale Strukturen für gute und sichere Arbeit

Gewerkschaften diskutieren Ansätze zur Unterstützung von grenzüberschreitender Arbeitskräftemobilität und bei der Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping auf europäischer Ebene.

 

Hybride Fachkonferenz „Faire Arbeit in Europa“ am 15. März 2023

Bild: von Mark Bollhorst

In der EU arbeiten immer mehr Menschen grenzüberschreitend. Doch Arbeitsausbeutung und Missachtung von Schutzbestimmungen sind nach wie vor keine Ausnahme. Es werden immer neue Möglichkeiten gefunden Tarifverträge zu umgehen, gesetzliche Mindestlöhne zu unterlaufen oder Höchstarbeitszeiten zu überschreiten. Die Forderung der Gewerkschaften nach »Gleichem Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort« ist für viele mobile Beschäftigte aus Osteuropa – aber auch aus anderen Staaten – weiterhin keine Realität.

Die Fachkonferenz »Faire Arbeit in Europa« setzte sich damit auseinander, wie gewerkschaftsnahe Strukturen zu Information, Beratung und Unterstützung von mobilen Beschäftigten über die europäische Ebene gestärkt oder neu geschaffen werden können. Berater_innen berichten aus der Praxis, eine Studie wird vorgestellt und Akteure aus Politik, staatlicher Administration und Gewerkschaften diskutieren darüber, welche Möglichkeiten bestehen, mobile Beschäftigte besser vor Ausbeutung zu schützen und der europäischen Arbeitskräftemobilität damit auch langfristig einen sicheren Rahmen zu geben.

Den ausführlichen Bericht zur Konferenz können Sie hier lesen.


Ansprechpartner_innen

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+49 (0)30 26935-7458
Mirko.Herberg(at)fes.de

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