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Die Vereinten Nationen und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erfreuen sich in der öffentlichen Meinung großer Beliebtheit. Doch sind Reformen nötig, um die Ziele zu erreichen.
Pünktlich zur UN-Generalversammlung hat die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in New York die Ergebnisse des vierten jährlichen Global Census vorgestellt - einer multinationalen Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov. Sie erfasst die öffentliche Meinung zu zentralen Themen des Multilateralismus und der internationalen Zusammenarbeit.
Während die Staats- und Regierungschefs zur Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) nach New York kommen, sollen die Ergebnisse Regierungen und internationalen Organisationen als Handlungsaufforderung dienen. Die Vereinten Nationen und ihre Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erfreuen sich in allen Ländern und Kontinenten großer Beliebtheit - die Menschen wollen positive Veränderungen und dass die UN diese vorantreibt. Viele bezweifeln jedoch, dass die Vereinten Nationen für die vielen anstehenden Herausforderungen gut gerüstet sind und fordern Reformen.
Weltweite Beliebtheit der Vereinten Nationen
Überwältigende Unterstützung für die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung
Der Globale Norden ist jedoch deutlich pessimistischer als der Globale Süden und glaubt, dass die UN nicht auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind.
Weltweit große Unterstützung für eine Reform des UN-Sicherheitsrates
Der Global Census 2023 der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde von YouGov online unter Befragten in den folgenden Ländern durchgeführt: Argentinien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Japan, Kenia, Polen, Südafrika, Südkorea, Tunesien, Türkei, USA.
Die Ergebnisse der Umfrage auf Englisch finden Sie hier!
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Das Projekt „Gewerkschaften im Wandel 4.0“ wurde von der FES initiiert und hat zum Ziel, die Interessenvertretung von Beschäftigten im digitalen Kapitalismus zu verstehen. weiter