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Internationale Wirtschafts- und Sozialpolitik

Die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN formulieren eine positive Vision menschlichen Zusammenlebens unter Berücksichtigung ökologischer Grenzen. Um sie zu erreichen, gilt es, grundlegende Spielregeln der globalen Ökonomie neu zu justieren. In erster Linie geht es dabei um den Willen und die Fähigkeiten demokratisch verfasster Einheiten zur Regulierung und Standardsetzung. Progressiv gedacht ist eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation mit deutlichen Verschiebungen von Eigentumsverhältnissen und Machtpositionen notwendig!

Gewerkschaften sind Akteure der politischen Aushandlungsprozesse um eine gerechte Gestaltung der Globalisierung. Sie finden ihre Arenen in den Debatten um die Gestaltung des Handelssystems, des technologischen Wandels und der Zukunft der Arbeit ebenso wie um die Bekämpfung von Ungleichheit durch Steuergerechtigkeit, Klimagerechtigkeit und universellen Sozialschutz.

Die FES fördert durch Studien, Bildungs- und Dialogprogramme sowie durch die Begleitung internationaler governance-Prozesse, bspw. über die Labour-20, eine effektive und laute Stimme internationalen Arbeiter_innenbewegung in diesen Auseinandersetzungen.

Ansprechpartner_innen

Mirko Herberg

+49 (0)30 26935-7458
Mirko.Herberg(at)fes.de

Matthias Weber

+49 (0)30 26935-7744
Matthias.Weber(at)fes.de 

weitere Ansprechpartner_innen

Weiterführende Informationen:

A Guide to New Technologies to Fight Climate Change and Create Jobs

und

Just Transition
(IGB Climate Justice Frontline Briefing 2018)

 

TiSA - Not Our Future (IUF 2018)

TiSA - Foul Play (UNI Global Union 2017)

The Trouble With TiSA (International Transport Workers’ Federation 2017)
Deutsche Fassung: Das Problem mit TiSA

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