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Die Arbeitswelt wandelt sich in atemberaubendem Tempo. Beschäftigte in vielen Branchen sind gefordert, neue Qualifikationen zu erlernen und sich veränderten, oftmals prekären Arbeitsbedingungen zu unterwerfen. Diese Transformationen zu gestalten, ist Anspruch der Gewerkschaften weltweit.
Die Digitalisierung verändert nicht nur Arbeitsvorgänge, sondern auch die Organisation von Arbeit. Tätigkeiten werden automatisiert, ausgelagert oder von Algorithmen zugewiesen. Neue machtvolle Unternehmen sind entstanden, die sich dem Zugriff von Arbeitsrecht zu entziehen versuchen. Diese digitale Welt der Arbeit zu verstehen und nach den Bedarfen der Beschäftigten zu gestalten, steht im Mittelpunkt insbesondere unserer regionalen Gewerkschaftsprojekte zur „Zukunft der Arbeit“ in Europa, Asien, und Lateinamerika. Mit unseren globalen Partnern IndustriALL, UNI Global, der international Federation of Journalists (IFJ), PSI erarbeiten wir sektor- und branchen- ebenso wie organisationspolitische Antworten (siehe auch unser Projekt Trade Unions in Transformation 4.0). Online-Kurse zu „Gewerkschafts-Technologien“ und Webinare zu „Digital Organising“ vertiefen das Verständnis für Möglichkeiten digitaler Kommunikation, Organisierung, Organisation und den strategischen Umgang mit Daten.
Vielerorts verstärkt die Digitalisierung auch die Informalisierung der Wirtschaft. So werden unter anderem in der Plattformwirtschaft feste Arbeitsverträge in prekäre Arbeitsverhältnisse umgewandelt wie zum Beispiel im Transportsektor. So greift ein Trend im globalen Norden um sich, der im globalen Süden schon lange Normalität ist. Wir bearbeiten diese Problematik, indem einerseits das Verständnis Sektor-bezogener Faktoren vertieft und gleichzeitig politische und organisationspolitische Antworten erarbeitet werden.
Mirko Herberg+49 (0)30 26935-7458
Blanka Balfer+49 (0)30 26935-7493Blanka.Balfer(at)fes.de
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