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Veranstaltungsnummer: 237079 – als .ics herunterladen
Nach der Bundestagswahl 2017 wurden die öffentlich-rechtlichen Sender heftig kritisiert: Mit ihren politischen Sendungen hätten sie die Agenda der Rechten gesetzt und deren Themen gerahmt. Ist dieser Vorwurf berechtigt? Unterstützt von der Otto Brenner Stiftung haben Marc Liesching und Gabriele Hooffacker in einer umfangreichen empirischen Studie das "Agenda-Setting bei ARD und ZDF" untersucht. Ergebnis: Den knapp zwölf Prozent Sendezeit aller politischen Sendungen im Monat vor der Bundestagswahl für das Thema "Migration" stehen etwa 15 Prozent für "Arbeit/Familie/Soziales" und elf Prozent für "Außenpolitik" gegenüber. Ist das schon Agenda-Setting für die AfD oder legitime, journalistische Fokussierung auf ein für große Teile der Bevölkerung relevantes Thema? Darüber diskutiert mit den Autoren Fatima Abdollayahan im Rahmen des 66. Münchner Mediengesprächs. Auf dem Podium:Prof. Dr. Marc Liesching, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur LeipzigProf. Dr. Gabriele Hooffacker, Stiftung JournalistenakademieModeration:Fatima Abdollahyan, Bayerischer Rundfunk Mehr Informationen zur Studie und Downloads
Freitag, 26.04.1919:30-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Herzog-Wilhelm-Str. 180331 München
Anna-Lena Koschig bayernforum@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungBayernForumHerzog-Wilhlem-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de