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Veranstaltungsnummer: 237170 – als .ics herunterladen
Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP, Englisch: Public-Private Partnership, PPP), sind langfristige Verträge, die ein Staat meist zum Bau, Erhalt und Betrieb einer Infrastruktur mit privaten Firmen abschließt. Davon betroffen sind vor allem die Sektoren Energie, Transport, Wasser und Telekommunikation. Aber auch Schulen, Krankenhäuser oder Gefängnisse gibt es als ÖPP. Finanziert werden sie entweder durch Zahlungen der öffentlichen Hand an den privaten Partner oder durch Gebühren für die Nutzer/innen, die direkt an den privaten Partner gehen.ÖPP sind kein neues Phänomen. Aber sie werden momentan wieder zunehmend als ein adäquates Mittel zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) in der internationalen Zusammenarbeit propagiert. Die Veranstaltung zieht Bilanz, welche Risiken für die öffentliche Hand ÖPP mit sich bringen. Kann eine faire Risikoverteilung erreicht werden? Ist es möglich, die besonders großen Risiken der öffentlichen Hand abzunehmen - und wenn nicht, rechnen sich ÖPP? Wie realistisch ist es, dass insbesondere ärmere Staaten in den Vertragsverhandlungen die Interessen der Bevölkerung ausreichend durchsetzen?
Dienstag, 10.09.1912:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Berlin
E.Bollrich / K. Klüver Katrien.Kluever@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungHiroshimastr. 2810785 Berlin