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Flüchtlingspolitik in Zeiten des Corona-Virus

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Ganz Europa ist um die Eindämmung des Corona-Virus bemüht. Die Diskussion über die richtigen Maßnahmen beherrscht die mediale Berichterstattung. Gleichzeitig verschärft sich die Lage der Flüchtlinge an der Grenze zur EU immer weiter. Die Verhältnisse in den Aufnahmelagern auf den griechischen Inseln sind katastrophal und ebenfalls von einem Ausbruch des Corona-Virus bedroht. Ende Februar eskalierte die Situation an der griechisch-türkischen Grenze, nachdem der türkische Präsident Erdogan erklärt hatte, syrische Flüchtlinge könnten die türkische Grenze Richtung EU passieren.

Die EU tut sich weiterhin schwer mit einer koordinierten Politik. Eine ¿Koalition der Willigen¿, darunter Deutschland, hat sich bereit erklärt, unbegleitete Kinder und Jugendliche aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Die ersten knapp 50 minderjährigen Geflüchteten sind in Deutschland angekommen.

Wie kann es mit der europäischen Flüchtlingspolitik weitergehen? Kann eine ¿Koalition der Willigen¿ vorangehen? Welche Schritte müssen konkret unternommen werden, um die Situation in den Flüchtlingslagern zu verbessern? Über diese und andere Fragen wollen wir mit Serdar Yüksel sprechen und freuen uns, wenn Sie in unserem LiveChat mitdiskutieren. Bitte melden Sie sich vorab an.

Der Livechat wird aufgezeichnet. Ein Zusammenschnitt wird im Anschluss auf www.fes.de/landesbuero-nrw eingestellt.

Termin

Montag, 11.05.20
18:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Henriette Kiefer

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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