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Zukunft der Arbeit in NRW

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Die Arbeitswelt in NRW ist im Wandel. Durch Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demographie und aktuelle globale Krisen verändern sich Geschäftsmodelle, Berufsbilder und Arbeitsplätze in vielen Branchen enorm. Diese Transformationsprozesse führen auf Beschäftigtenseite oft zu Verunsicherungen.

Ob der Wandel der Arbeitswelt aber am Ende zum Schicksal oder zur Chance für Beschäftigte wird, hängt entscheidend davon ab, wie Gestaltungsspielräume genutzt werden. Wenn Beschäftigte und ihre Interessensvertreter_innen gemeinsam mit dem Management die Herausforderungen des Wandels und aktuelle Trends erkennen und die Transformation aktiv gestalten, kann dies zu sinnvolleren Prozessen, besseren Arbeitsbedingungen und höheren Löhnen in den sich wandelnden Beschäftigungsfeldern führen. Dafür braucht es Strategien für die Entwicklung und Implementierung von zukunftsorientierten Konzeptn.

In der vierten Veranstaltung unserer Reihe steht die Stahlindustrie im Mittelpunkt. Neben den Zechen hat sie das Gesicht des Ruhrgebiets in den letzten 100 Jahren so stark geprägt wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Sie ist ein großer und wichtiger Bestandteil in NRW und steht im Zuge der Dekarbonisierung mehr denn je als Symbol für den sozioökonomischen Wandel in der Region. Wie diese Transformation gestaltet und als Chance zur Stärkung der Region genutzt werden kann, soll mit Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Betriebsräten und vor allem den Arbeitnehmer_innen aus der Stahlindustrie diskutiert werden.

Termin

Dienstag, 25.10.22
17:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Krefeld

Ansprechpartner_in

Henrike Allendorf

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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