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Veranstaltungsnummer: 265925 – als .ics herunterladen
Arbeit hat sich in den letzten Jahren für viele Beschäftigtengruppen verändert. Corona hat dabei wie ein Katalysator gewirkt und das Tempo der Veränderungen noch einmal verschärft. Es ist abzusehen, dass langfristig ein neues Verständnis auch des Zusammenspiels von mobiler Arbeit, digitalen Tools und flexible Arbeitszeiten das New Normal prägen werden. Das hat Auswirkungen: Zeitliche und örtliche Flexibilität vergrößern den Spielraum des Zugriffs des Arbeitgebers mit der Gefahr längerer nicht entgoltener Arbeitszeiten, erhöhen aber auch die Chancen private (Sorge-)Verpflichtungen und berufliche Ansprüche zu vereinbaren. Gleiches gilt für die örtliche Flexibilität. Digitale Tools ermöglichen es zudem sich auch in Urlaubs- oder sogar Krankheitsphasen „schnell mal zuzuschalten“ und führen möglicherweise dazu, dass Präsentismus neuen Aufschwung erhält. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten auf die Partizipation von Beschäftigten wirkt.Das Seminar setzt sich kritisch mit den Chancen und Risiken des New Normal auseinander. Wir fragen danach, inwieweit sich das Arbeiten im New Normal tatsächlich von der pre-pandemischen Zeit unterscheidet, diskutieren die Konsequenzen anhand arbeitswissenschaftlicher Befunde und zeigen Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Gute Arbeit auf.Seminarleitung: Dr. Angelika Kümmerling, Universität Duisburg EssenReferentin: Dr. Anja Gerlmaier, Universität Duisburg Essen
Dienstag, 18.04.23 bis Donnerstag, 20.04.2313:00 (erster Tag) bis 14:30 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 20,— €
+++Online+++
Henrike Allendorf Henrike.Allendorf@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208