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- Dresden
freie Plätze

Kultur am Tag der Arbeit - Was verdienen Künstler_innen? Eigentlich.

Veranstaltungsnummer: 267807als .ics herunterladen

Menschen, die in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft (KKK) tätig sind, leisten Wesentliches für die Gesellschaft. Ein demokratisches Land braucht die freie Ausübung der Kunst. Unser Zusammenleben basiert auf Kultur und Kreativität. Auch der Anteil von "KKK" an der Erwirtschaftung unseres Bruttosozialprodukts ist nicht zu unterschätzen. "KKK" kann sich problemlos mit anderen Branchen vergleichen. "KKK" bedeutet Wertschöpfung in vielfacher Hinsicht.
Die Honorierung allerdings, die Künstler_innen, Kulturschaffende und Kreative erhalten, wird dieser Tatsache oftmals nicht gerecht. Viele Zeitgenoss_innen ordnen ihre Arbeit ein als "nicht systemrelevant", als "nice to have" und als unter Umständen verzichtbar, gerade in Zeiten der Krise.
Und: Es gibt Künstler_innen, Kulturschaffende und Kreative, die sich selber "unter Wert verkaufen", die das was sie tun, als Hobby betrachten und sich mit geringen Einkünften zufriedengeben.
Wo liegen die Ursachen? Soll und kann "man" etwas dagegen tun?

Das Kulturforum der Sozialdemokratie Sachsen e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen laden ein, sich am Abend des Tages der Arbeit mit diesen Fragen auseinander zu setzen. Einige Akteur_innen aus "KKK" haben zugesagt, über ihre Lebens-, Arbeits- und Einkommensverhältnisse zu sprechen. Frauen und Männer aus der Kulturpolitik sowie aus großen und kleinen Institutionen äußern sich zu den Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Förderung.

Wir freuen uns auf:

  • Prof. Dr. Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

  • Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie (im Video-Interview)

  • Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Verkehr,

  • Maria Fagerlund, Stadtführerin,

  • Antje Schneider, Fernsehautorin,

  • Natalie Senf, krea(K)tiv - musiktheater stands up e.V.,

  • Thomas Stecher, Schauspieler,

  • Lina Wendel, Schauspielerin, Regisseurin, Kabarettistin,

  • Donatus Weinert, Liedermacher und Zauberkünstler,

  • Frank Richter, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie Sachsen e.V. (Moderation)



Musikalische Untermalung durch Beate Hofmann, Cellistin

Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.



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Termin

Montag, 01.05.23
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Theaterkahn Dresden

Terrassenufer an der Augustusbrücke
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Jenny Sprenger-Seyffarth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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