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Veranstaltungsnummer: 268106 – als .ics herunterladen
Steuern haben nicht den besten Ruf. Sie werden oft als "Last" bezeichnet und wohl jede_r hätte gern mehr netto vom brutto. Dabei sind Steuern die wichtigste Einnahme des Staates, vom dem wir funktionierende Dienstleistungen, eine gute Infrastruktur, ein leistungsfähiges Bildungssystem, ein krisenfestes Gesundheitssystem, die Landesverteidigung und mehr erwarten. Um all das zu finanzieren, braucht der Staat – der Bund ebenso wie die Stadt Hamburg – Steuereinnahmen. Außerdem haben Steuern eine lenkende Wirkung. Der Staat kann mit ihrer Hilfe ein sozial und ökologisch nachhaltiges Handeln fördern, z.B. durch die steuerliche Begünstigung erneuerbarer Energien. Mit seinen Investitionen beeinflusst der Staat die wirtschaftliche Entwicklung, sichert den sozialen Zusammenhalt und macht unsere Gesellschaft insgesamt fit für die Aufgaben von Morgen.Steuern sind also sinnvoll, die Frage ist aber berechtigt, wie sozial gerecht das gegenwärtige Steu-ersystem in Deutschland ist. Eine gerechte Steuerpolitik zeichnet sich dadurch aus, dass diejenigen, die mehr haben, auch mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen. Niedrige Steuern bei großen Vermögen und Steuersparmodelle bei Erbschaften haben eine entgegengesetzte Wirkung und sind deshalb ungerecht. Über Wege zu mehr Steuergerechtigkeit und wie eine faire Verteilung der Finanzierung in Hamburg und in Deutschland insgesamt aussehen kann, diskutieren wir mit: Senator Dr. Andreas Dressel, Präses der Hamburger Finanzbehörde Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und Moderatorin Sie sind herzlich zu diesem Diskussionsforum eingeladen! organisatorische Hinweise:• Der Eintritt ist frei • Um Anmeldung auf unserer Website wird zu Planungszwecken gebeten. Nutzen Sie dafür gern die blaue Schalfläche auf dieser Seite. • Veranstaltungsort ist der Leo-Lippmann-Saal im Erdgeschoss der Hamburger Finanzbehörde am Gänsemarkt. Das Fokusprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung: Diese Veranstaltung ist Teil des Fokusprojekts Wer zahlt die Zeche? – Für eine gerechte Zukunft! der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dieses Projekt fragt danach, wer die Kosten für die nötigen staatlichen Zukunftsinvestitionen bezahlen muss. Mit den Veranstaltungen des Fokusprojekts schafft die Friedrich-Ebert-Stiftung Diskussionsräume, in denen alte und neue Ideen für eine sozial gerechte Steuer- und Finanzpolitik (weiter-)entwickelt werden. Die Ergebnisse des Projekts tragen dazu bei, die Kosten für unser Gemeinwohl und unser Zusammenleben heute und morgen generationenge-recht, nachhaltig und solidarisch verteilen zu können – in Deutschland ebenso wie in anderen Ländern in Europa und dem Rest der Welt.
Mittwoch, 31.05.2318:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Gänsemarkt 36 (Finanzbehörde)20354 Hamburg
Dr. Dietmar Molthagen dietmar.molthagen@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0