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picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Anis Belghoul
- Berlin
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Zeitenwende für den Westen – und Nahost?

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Zeitenwende für den Westen – und Nahost?
Wahrnehmungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas

Ein Jahr ist vergangen seit dem Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine. Die geopolitische Lage hat sich seitdem grundlegend verändert und eine Zeitenwende in der deutschen und europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik eingeläutet.

Während jedoch Europa und Nordamerika, also der politische Westen, klar an der Seite der Ukraine stehen, sind die Positionen im Nahen Osten und Nordafrika weniger eindeutig. Trotz regionaler Nachbarschaft zum Konfliktgeschehen und unmittelbarer Betroffenheit durch Engpässe bei Nahrungsmittelimporten, Energieträgern und mehr, sind viele Länder der Region äußerst zurück-haltend in der Bewertung der russischen Invasion. Dies gilt für die Regierungen – aber was denken eigentlich die Bevölkerungen dieser Staaten?

Wie nehmen die Bevölkerungen in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas den Krieg in der Ukraine wahr? Wer wird als verantwortlich angesehen – und wer als Profiteur? Wie werden die einhergehenden geopolitischen Verschiebungen beurteilt? Welche Nöte bestimmen den Alltag der Menschen am stärksten? Zu diesen und weiteren Fragen hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie in zwölf Ländern der Region durchgeführt, zu deren Vorstellung und Diskussion wir Sie recht herzlich einladen möchten.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 21.04.2023, von 17.00 bis 19.00 Uhr in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Nach einführenden Worten durch Marcus Schneider, Projektleiter des FES-Regionalprojekts Frieden und Sicherheit im Nahen Osten und Nordafrika, und anschließender Präsentation der Ergebnisse durch Jasmin Diab, Co-Autorin der Studie, gibt es ein Gespräch mit Dina Fakoussa, wissenschaftliche Beraterin und Analystin MENA-Region, und Ralf Stegner, SPD-Bundestagsfraktion, mit offener Diskussion im Anschluss.

Die Veranstaltung findet öffentlich und in Präsenz mit Anmeldung statt. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Umtrunk ein.

Programm

o Begrüßung & Vorstellung Marcus Schneider, FES
o Präsentation Jasmin Lilian Diab, Co-Autorin, Lebanese American University
o Kommentar Dina Fakoussa, wissenschaftliche Beraterin & Analystin MENA-Region
o Kommentar Ralf Stegner, MdB SPD, Mitglied Auswärtiger Ausschuss
o Offene Diskussion, moderiert durch Markus Bickel, Redaktionsleiter Security.Table, Table Media

Veranstaltungsort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Die Veranstaltung wird simultan ins Deutsche bzw. Englische übersetzt.

Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 19. April. Kontaktieren Sie bei Rückfragen bitte info.nahost@fes.de.

Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika
Friedrich-Ebert-Stiftung

Termin

Freitag, 21.04.23
17:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Dr. Konstantin Witschel

Kontaktanschrift

Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin

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