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Veranstaltungsnummer: 268344 – als .ics herunterladen
WORKSHOPMüttern den Rücken stärken – gegen den patriarchalen BacklashInitiativen gegen die Ausbeutung von Care-Arbeit und institutionelle Ungleichbehandlung von Müttern Kindererziehung ist Arbeit – und noch dazu keine einfache. Ein Großteil dieser Arbeit wird in unserer Gesellschaft von den Eltern im Haushalt geleistet. Von den Eltern? Besser gesagt: mehrheitlich von Müttern. In den Vorstellungen vieler Eltern und von Teilen der Öffentlichkeit sollte die Erziehungsarbeit gleich zwischen Männern und Frauen verteilt sein. Doch in der Realität ist das meist nicht der Fall, wie Zeitverwendungsstudien immer wieder zeigen. Die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit wird sogar durch Institutionen der Familienhilfe und Fachleute aus der Sozialen Arbeit oft (unbewusst) gefördert. Auch auf Seiten des Familienrechts und in Entscheidungen von Familien- und Jugendgerichtsbarkeit werden in der Praxis nicht selten tradierte Rollenzuschreibungen verfestigt. Hier wird substantiell in die Lebensgestaltung von Müttern eingegriffen, so dass Ungerechtigkeiten in der Lebensführung vertieft und außergewöhnliche psychische, finanzielle und soziale Belastungssituationen entstehen.In unserem Workshop möchten wir aus der Praxis Sozialarbeiter_innen, Jurist_innen, zivilgesellschaftliche Akteur_innen mit Wissenschaftler_innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringen, um über diese Fragen zu kritisch zu reflektieren und um progressive Strategien zu entwickeln, die die Praxis, die Forschung und die Politikdebatte voranbringen können.Die Anmeldung zur Teilnahme ist bis zum 30. November 2023 möglich. Eine Teilnahme ist nur nach Bestätigung möglich. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Plätze begrenzt sind und wir ggf. nich allen Anmeldungen eine Teilnahme garantieren können. Wir informieren Sie zeitnah über Ihren Teilnahmestatus.Das Programm finden Sie unten zum DOWNLOAD.Die Friedrich-Ebert-Stiftung begleitet ausgewählte Innovationsinitiativen, die im Rahmen des Gender Innovation Camps 2022 entwickelt worden sind. Wir unterstützen die Innovator*innen auch 2023 bei der Weiterarbeit an den Projekten speisen die Meilensteine in aktuelle politische, zivilgesellschaftliche und wissenschaftliche Debatten ein. Besonders vielversprechend ist das laufende Projekt zur „Feministischen Revolution in Jugendhilfe und Jugendrecht“, das am 15. Dezember 2023 in einem Praxisworkshop (Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin) kritisch reflektiert und konkretisiert werden soll.(weitere Informationen zum Gender Innovation Camp 2022 finden Sie hier: www.fes.de/themenportal-gender-jugend/gender/gender-innovation-camp).
Freitag, 15.12.2309:30-17:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 1710785 Berlin
Ursula Bitzegeio
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Demokratie, Gesellschaft & InnovationHiroshimastraße 1710785 Berlin