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- Güstrow und Bützow

Forum zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit – 19. Bützower Häftlingstreffen

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>>>>>Anmeldefrist ist der 28.9.!>>>>>
Zwischen Arrangement, Konflikt und Dialog – das ambivalente Verhältnis zwischen Kirche und DDR-Staatsmacht
Forum zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit – 19. Bützower Häftlingstreffen

Die DDR versuchte von Anbeginn, den Einfluss der Kirchen auf Staat und Gesellschaft zurückzudrängen. Über die Jahrzehnte sank die Zahl der Gläubigen massiv. Die Kirchen waren der SED ein Dorn im Auge, denn sie waren weltanschaulich und organisatorisch die einzigen Institutionen in der DDR, die nicht von der SED abhingen. Sie boten abseits direkter staatlicher Kontrolle Raum für Diskussionen über politische und soziale Fragen.
Die Kirchen bildeten eine dauerhafte und verbindende Klammer zwischen Ost und West; sie spielten eine bedeutende Rolle als moralische Instanz, Brückenbauer und Botschafter des Friedens während des Kalten Kriegs.
Die Kirchen in der DDR waren auch ein privater Rückzugsraum für Menschen, die Distanz zur DDR-Staatsmacht suchten. Das führte oft zu weiterer Diskriminierung durch den Staat.
Wie war das Verhältnis zwischen Staatsmacht und Kirche? Welche Veränderungen und Kontinuitäten sind erkennbar? Welche Rolle spielte sie bei der DDR-Opposition? Und wie ging es weiter nach der Friedlichen Revolution 1989?
Auf unserem diesjährigen Forum zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beschäftigen wir uns mit der Rolle der evangelischen Kirche vom Kirchenkampf der 1950er Jahre bis zum Niedergang der DDR. Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und Ihre eigenen Erfahrungen, Fragen und Sichtweisen einzubringen.

Das ausführliche Programm mit Anmeldebogen finden Sie als PDF-Dokument unterhalb "Dateien"



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Termin

Donnerstag, 19.10.23 bis Freitag, 20.10.23
14:00 (erster Tag) bis 13:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
30,— €

Veranstaltungsort

Güstrow und Bützow

Ansprechpartner_in

Axel Blaschke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

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