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Veranstaltungsnummer: 269392 – als .ics herunterladen
Seit dem Überfall Russlands auf seinen Nachbarn am 24. Februar steht die Ukraine im Fokus. Doch was wissen wir wirklich über dieses Land, abseits der täglichen Schreckensmeldungen? Viele Menschen haben die Ukraine bis vor kurzem lediglich als eine russische Provinz gesehen, die keine eigene Identität hat. Dabei verfügt die Ukraine, die übersetzt das Grenzland bedeutet, eine kulturelle Vielfalt, die sich neben einer eigenständigen Geschichte auch in Musik und Literatur findet. Dieser Vielfalt wollen wir eine Bühne und Stimme geben. Die Stimmen der Ukraine kommen durch einen literarischen Streifzug zum Ausdruck, der musikalisch durch Gitarre und den Gesang von drei geflüchteten Sängerinnen verbunden wird.Im zweiten Teil der Veranstaltung wollen wir politisch werden und über die (europäische) Zukunft der Ukraine sprechen. Die Mehrheit im Land identifiziert sich als europäisch und dem Westen zugehörig. Folglich strebt die Ukraine in die EU und in die NATO. Präsident Selenskyj möchte bei der Aufnahme in die EU laut eigener Aussage keinen Tag verlieren. Doch obwohl die EU der Ukraine eine Vollmitgliedschaft in Aussicht gestellt hat, scheint eine schnelle Aufnahme nicht realistisch, da es viele Stimmen gibt, die fordern, dass die Ukraine dieselben Bedingungen erfüllen müsse wie alle anderen Kandidatenstaaten auch. Die Aufnahme in die NATO erscheint derzeit noch weniger realistisch, das zeigen die Ergebnisse vom Gipfel in Litauen. Doch wie könnte der Weg in die EU für die Ukraine aussehen? Wie kann und sollte die Ukraine auf diesem Weg am besten unterstützt werden? Welche Rolle sollte Deutschland dabei spielen?Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.
Sonntag, 15.10.2310:30-14:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Breitscheidstraße 470174 Stuttgart
Florian Koch florian.koch@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-248394-40www.fes.de/de/fritz-erler-forum/