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Veranstaltungsnummer: 269998 – als .ics herunterladen
Russlands Angriff gegen die Ukraine hat die europäische Sicherheitsordnung in ihren Grundfesten erschüttert. Lang gelebte Leitlinien und Strategien werden in der internationalen Politik seither zunehmend in Frage gestellt. Sicherheit, Frieden und Freiheit in Europa und der Welt müssen neu gedacht und verteidigt werden. In dieser Zeitenwende müssen unsere Grundwerte und das Streben nach Frieden aber weiter Ziel und Richtschnur außenpolitischen Handelns sein. Folgt man diesem Kompass, wird schnell deutlich, dass sich Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität in einer Welt im Umbruch nicht allein mit Mitteln der Außen- und Sicherheitspolitik realisieren lassen.Auch andere Politikbereiche wie die Entwicklungs-, Handels-, Umwelt- und globale Steuerpolitik müssen im Rahmen eines vernetzten Ansatzes zusammengedacht werden. Dafür braucht es eine offene Diskussion über mögliche Zielkonflikte.➞ Welche Ideen prägen das friedens- und sicherheitspolitische Verständnis der Sozialen Demokratie und welche Strategien lassen sich aus ihren Grundwerten ableiten?➞ Wie kann Frieden erreicht und gesichert werden? Kann auch Unfrieden nötig sein, um Frieden zu stiften ohne dabei eine Militarisierung des politischen Denkens und Handelns zuzulassen?➞ Was bedeutet internationale Solidarität in einer Welt im Umbruch und unter den Bedingungen der Zeitenwende?Gespräch mit:Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesentwicklungsministerin a.D.Lasse Rebbin, stellv. Bundesvorsitzender der JusosSilke Pfeiffer, Referatsleiterin bei Brot für die Welt und Vorsitzende Lenkungsausschuss AG FriEntThomas Fischer, Leiter Grundsatzabteilung beim DGB-BundesvorstandGesine Schwan, Vorsitzende der Grundwertekommission der SPDModeriert von Peer Teschendorf, Leiter Fokusprojekt Zeitenwende, Friedrich-Ebert-StiftungProgramm:17.30 Uhr, Einlass und Ankommen18.00 Uhr, Beginn des Gespräches, bis 20.00 UhrBis 21.00 Uhr, Ausklang mit Imbiss und Getränken
Mittwoch, 13.09.2318:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
Thomas Hartmann thomas.hartmann@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Demokratie, Gesellschaft & Innovation (DGI)Tel.: 0228 883 7122E-Mail: soziale.demokratie@fes.de