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Veranstaltungsnummer: 270588 – als .ics herunterladen
Das Seminar ist bereits belgt! Es gibt leider keine freien Plätze mehr!„Klimaterrorist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Coronaleugner“, „umstrittene Person“ – unser Alltag ist zunehmend von pauschalisierenden Begriffen geprägt, die aufgrund ihrer wertenden Vorverurteilung eine sachliche Diskussion über Inhalte erschweren. Wie ist es möglich, solchen Pauschalisierungen zu begegnen, um in demokratischen Dialog zu kommen? Wie können wir zeigen, dass wir zuhören – und wie funktioniert sachliche Argumentation? Und weshalb ist Zuhören so wichtig?Wer inhaltlich strittige Themen auf der Beziehungsebene in einem wertschätzenden Umgang miteinander führen möchte, erhält in diesem zweitägigen Seminar theoretische Hintergründe dafür, es wird in Übungen aber auch praktisch anwendbares Kommunikationswerkzeug vermittelt. Anhand kommunikativer Modelle werden Mechanismen der Gesprächsführung reflektiert, um eine konstruktive Herausarbeitung des Strittigen zu erreichen – und nur darüber dann inhaltlich zu streiten.Um es vorweg zu nehmen: Auch in diesem Kurs kann nicht das „Zaubermittel“ erworben werden, um Eskalationen gänzlich zu verhindern. Ziel ist es vielmehr, ein größeres Bewusstsein für kommunikatives Handeln zu erlangen um diesen vorbeugen zu können.Bitte bringen Sie persönliche Beispiele aus Ihrem Alltag mit und teilen diese am Ende des ersten Seminartages dem Seminarleiter mit, damit die Beispiele in den zweiten Seminartag einfließen können.
Mittwoch, 27.09.23 bis Donnerstag, 28.09.2309:00 (erster Tag) bis 16:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 30,— €
Dorotheenstraße 1206108 Halle (Saale)
Marcel Rauer Marcel.Rauer@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Sachsen-AnhaltOtto-von-Guericke-Straße 6539104 MagdeburgTel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15e-mail: info.magdeburg@fes.de